Stockelsdorf

Rensefelder Weg | Beschwerden über Lärm durch Bodenschwellen

Der Bauausschuss hat dieses Thema erneut auf der Tagesordnung.

Seit 2009, also seit seit 10! Jahren, wird keine Lösung gefunden.

Abzuwägen sind die Verkehrssicherheit, Wege zur Einhaltung der Tempobeschränkungen (Bodenschwellen aus Kopfsteinpflaster), gegen Lärmbelastung! Die Bodenschwellen (Buckel) selber wurden bereits zurückgebaut.

Ganz überraschend fährt nun ein Bus durch den Rensefelder Weg ( Mo. – Fr. von 7- 19 Uhr, einmal in der Stunde zum Schulende auch 2 x) und verursacht Lärm durch das verbaute Kopfsteinpflaster (siehe Foto), welches sogar mal Buckel waren, um den Verkehr zu beruhigen.

Der Bauausschuss (UBPöS) wird um Beratung und Beschlussfassung gebeten. Aber was ist der richtige Weg?

Glatte Fahrbahn: weniger Lärm durch das Kopfsteinpflaster aber zu vermutende weitere Lärmbelastung durch zu schnelles Fahren mit der möglichen Unfallgefährdung von Unbeteiligten wie Fußgängern, Kindern und Radfahrern auf dem Weg zum ATSV Sportplatz, zum Kleingartenverein oder der Schule?

Oder doch lieber Schwellen mit einer Geschwindigkeitsreduzierung durch anderen Belag und Lärm im Auto und für die Anwohner? Eine generelle Lösung scheint es nicht zu geben, Pest oder Cholera, was wiegt schwerer, wie sollen die Ehrenamtler nächste Wochen entscheiden?
Eine Beratung und Beschlussfassung dürfte dabei sehr schwer fallen, kann man eigentlich beides nicht gegeneinander aufwiegen. Wird das Pflaster verändert und es kommt zu einen Unfall, wird gesagt, man hätte vorher wissen müssen, dass das passiert.
Wenn man die Kopfsteinbepflasterung aufrecht erhält, fühlen sich die durch die zusätzliche Buslinie lärmbelästigten Anwohner im Stich gelassen. Der Rückbau der Schwellen kostet pro Schwelle ca. 3.000 Euro und 5 Schwellen sind vorhanden.

Vermutlich werden die Gemeindevertreter den Rückbau empfehlen und wenn etwas passiert, was keiner hofft, den Druck der Geschädigten ausgesetzt, neue Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung erwägen.

Zufriedenstellend ist das nicht, es kostet Geld (Steuergeld), Zeit und Nerven, die Straße muß zum Rückbau für ca. 2 Wochen gesperrt werden, die Buslinie umgeleitet werden und die Anwohner den Rückbau ertragen.

Bis zum nächsten Veränderungsantrag….

Sollte einer unserer Leser der Meinung sein, den Stein der Weisen entdeckt zu haben und jemand glaubt zu wissen, wie man diese Quadratur des Kreises lösen kann, so ist vor der Sitzung in der Einwohnerfragestunde die Möglichkeit das Wort zu ergreifen und dieses vor der Behandlung des Tagesordnungspunktes vorzustellen.

Später in der Sitzung ist dann keine Wortmeldung mehr zulässig.

Alternativ können natürlich auch die Mitglieder des Ausschusses oder die Gemeindevertreter im Vorfeld angesprochen werden, die dieses dann in der Sitzung vorstellen können.

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