Am 23.09.19 tagte der Zukunftsarbeitskreis zum zweiten Mal im Sitzungssaal des Stockelsdorfer Rathauses. Auf der Agenda stand unter anderem die Wahl eines Vorsitzenden und die Festlegung von Schwerpunktthemen.
Während beim letzten Treffen mit einer Präsentation zum Thema Verbesserung des Radverkehrs begonnen wurde, startete dieses Treffen direkt mit der Aufstellung der Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde wurden Hartmut Hildebrand, Henning Klein und Hanno Wulff nominiert. Aufgrund der Zeit, welche die Berufe von Herrn Hildebrand und Herrn Klein in Anspruch nehmen, konnten sie sich höchstens das Amt des Stellvertreters vorstellen. So wurde Hanno Wulff in das Amt des Vorsitzenden gewählt. Die Stellvertreter wurden Hartmut Hildebrand und Henning Klein.
Ideen und Wünsche
Bei der Sitzung kam die Frage nach einer Satzung auf, denn derzeit hat der Zukunftsarbeitskreis noch keine. Das ist auch nicht verwunderlich, weil noch unklar ist, wie viele Personen überhaupt in der Lenkungsgruppe sein sollen. Genauso wenig, wurde bislang über die Schwerpunktthemen gesprochen. Deshalb durften alle Anwesenden einen Themenbereich nennen, der ihnen besonders am Herzen liegt und für den sie sich gerne einsetzen würden. So auch die 15-jährige Schülerin Anisa Wichelmann. Sie will Jugendliche motivieren, beim Zukunftsarbeitskreis mitzuwirken. Manuel van der Poel, der Klimaschutzmanager der Gemeinde Stockelsdorf, wünscht sich sich einen runden Tisch für den Radverkehr. Bei der Verwirklichung dieser Idee würde er selbstverständlich helfen. Aber natürlich gab es noch viele weitere Ideen. Größtenteils zur Verbesserung der Mobilität und Infrastruktur, aber auch zu einer besseren Nutzung des Zentrums in Stockelsdorf. Doch bis es soweit ist, dauert es noch ein klein wenig. Gut Ding will Weile haben!
Zukünftige Pläne
Der Vorsitzende und die beiden Stellvertreter werden sich bis zum nächsten Treffen einmal zusammensetzten. Sie werden unter anderem darüber reden, wie die künftige Arbeit im Zukunftsarbeitskreis aussehen soll. Das erste Schwerpunktthema ist Mobilität. Dabei soll es aber nicht einzig und alleine um den Fahrradverkehr gehen. Denn schließlich sollen alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sein. Die nächste Sitzung der Lenkungsgruppe ist für Ende Oktober anberaumt.
