Jannah Theme License is not validated, Go to the theme options page to validate the license, You need a single license for each domain name.

Wacken rockt dieses Jahr digital

Das Wacken Open Air geht neue Wege. Zwangsläufig, wie so viele andere. Aber anders als andere. Sie hätten es allerdings auch einfach ausfallen lassen können. Aber das konnten die Organisatoren des W:O:A. ihren Fans anscheinend einfach nicht antun. Sie sorgen für Wacken-Feeling zur Wacken-Zeit: Vom 29. Juli bis 1. August.

Exklusive Konzerte von Blind Guardian, Heaven Shall Burn, In Extremo, Kreator und Beyond The Black werden über verschiedene Kanäle zu erleben sein, dazu Talkrunden sowie Newcomer. Die Bands spielen live, werden gefilmt und in ein virtuelles Set integriert. 

Zu Hause im Keller oder im Garten, alleine oder mit Freunden beim Grillen: Auf ihrer Internetseite versprechen die Macher die „größte Mixed-Reality-Show aller Zeiten“ zu bieten. Gemeinsam mit Magenta Musik 360 präsentieren sie vollwertige Live-Auftritte der Bands. Zu sehen auf wacken-world-wide.com und auf der Website und der App von MagentaMusik 360 und MagentaTV.

Und das ganze kostenlos

Um das Wacken-Gefühl“ zu verstärken, können tatsächlich auch in diesem Jahr Erkennungs-Abzeichen erworben werden: Souvenir-Tickets, T-Shirts und Festival-Bändchen sind auf metaltix.com zu finden.

Die „Erfinder“ des Wacken Open Air haben immer wieder bewiesen, dass es ihnen an Ideen nicht mangelt und sie für hervorragende Organisation stehen. Ihr Festival liegt ihnen am Herzen. Genauso wie den unzähligen Fans, die dem W:O:A: treu sind oder es gerade neu entdecken. Dass diese Fangemeinde wirklich unglaublich groß ist, beweisen jedes Jahr die Kartenverkäufe. Das Rundum-Paket stimmt einfach: Wahnsinns-Musik, Sanitäreinrichtungen tip-top, keine langen Schlangen an den Ständen durch gut durchdachte Logistik, etc.

Dabei bleiben die Organisatoren unglaublich fair. Nicht nur, dass die Wacken Foundation währen des Lockdowns sogar ein eigenes Soforthilfe-Programm für die Musikbranche aufgelegt hat, sie könnten für die Festival-Karten auch locker das Doppelte verlangen, bei dem, was alles geboten wird. Tun sie aber nicht. Und sie haben durch ihr System dem Schwarzmarkthandel einen Riegel vorgeschoben. Auch das ist anders organisiert als bei anderen. 

Also nicht nur alles richtig gemacht, sondern sogar noch alles besser gemacht.

Download als PDF

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"