Anita Klahn besucht VisiConsult in Stockelsdorf
Aufmerksam auf das HighTech Unternehmen VisiConsult ist Anita Klahn (FDP) bei ihrem Besuch vor einer Woche geworden, als sie im Herrenhaus über Schule in Coronazeiten sprach und den Anwesenden über den Einsatz eines Temperaturscanners in einer Pflegereinrichtung in Bad Oldesloe berichtete.
Nur wenige Tage später konnte sich Anita Klahn von Hajo und Lennart Schulenburg in Stockelsdorf von den für den deutschen Markt angepassten Geräten selbst einen Eindruck holen.
Die Produktpalette ist kräftig gewachsen, von Vereinzelungsschranken mit Temperatur-Messfühlern über Durchgangsbrücken, wie an Flughäfen, in denen auch Metalldetektoren verbaut sein können und die vorrangig von amerikanischen Schulen eingesetzt werden (Waffen-Kontrolle) über optische Messsysteme, die auf Wunsch auch prüfen, ob eine Alltagsmaske angelegt ist und auch richtig sitzt oder einfach montierte Temperaturmessfühler, die gerade mal um die 500 Euro kosten und kein Video-Modul haben und somit auch sehr datenschutzfreundlich sind, bis hin zu mobilen Thermometern, die noch immer nicht im Handel oder Spezialversand zu bekommen sind.
Sichtlich beeindruckt ließ sich Frau Klahn die unterschiedlichen Geräte vorstellen und dachte dabei auch gleich weiter…
Ob es jedoch interessant wäre, den Schulträgern aus Landessicht unter die Arme zu greifen, die Schulen oder Kindergärten mit solchen Geräten bei der Beschaffung zu untertützen oder was auch immer daraus erwachsen könnte, wird Frau Klan auf jeden Fall nächste Woche mit der Ministerin Karin Prien (CDU) erörtern.
Temperaturmessgeräte sind kein Schutz vor einer Infektion und auch keine medizinischen Geräte, sondern vielmehr technische Einrichtungen, betont Hajo Schulenburg. Sie messen Temperaturen in einem Bereich. Woher diese stammen, von einer Erkrankung, die auch eine Erkältung oder etwas anderes sein kann, kann durch die Geräte nicht bestimmt werden.
Intelligent sind sie dennoch: Sport wie Laufen oder Joggen oder gar das Reiben der Haut, um eben nicht durch die Tür zur Schule oder Kindergarten zu müssen, hat nicht genügend Einfluss auf die Temperaturveränderung innerhalb des eingestellten Temperaturspanne. Manipulationsversuche sind somit zwecklos.
Dass sich die Temperaturmessgeräte in das Produktportfolio von VisiConsult geschlichen haben, ist eine Folge der Corona-Krise und nicht Hauptaugenmerk des Unternehmens. Das Bekenntnis zum Hansebelt hingegen war vorher schon da.
Die Firma Druckguss Service Deutschland aus Lübeck baut die Ständer für die VideoSysteme und Brainchildz aus Stockelsdorf hat sich um die Vermarktung gekümmert.
Derzeit hat VisiConsult noch ca. 30.000 Alltagsmasken auf Lager, die ab einer Menge von 200-250 Stück zum Selbstkostenpreis verkauft werden. Diese sind jedoch keine medizinischen Masken, sondern viel mehr mit den selbst genähten Masken gleichzusetzen. Und nach der Benutzung am besten zu entsorgen, da sie weder gewaschen noch in der Mikrowelle desinfiziert werden können.
Wer Interesse an solchen Masken hat und auch midesten 200-250 Stück abnimmt, schickt bitte eine Mail an VisiConsult. info@visiconsult.de.
Frau Klahn nutzte die Gelegenheit, um ihre Fraktion und Ihre Familie mit Alltagsmasken auszustatten und damit ist sie nicht die einzige, auch unsere Vorräte an Alltagsmasken konnten gleich aufgestockt werden.
Der Verkauf erfolgt auf Rechnung, die Masken werden zugeschickt.