Lübeck: Kreuzung Kronsforder Allee/Berliner Allee wird umgebaut
Die Kreuzung Kronsforder Allee/Berliner Allee wird bis voraussichtlich 16. Oktober 2020 umgebaut. Die Fahrbeziehungen werden eingeschränkt aufrechterhalten. Allerdings kann es durch die Bauarbeiten zu verkehrlichen Beeinträchtigungen kommen.
Aufgrund der eingeschränkten Leistungsfähigkeit des vorhandenen einspurigen Linksabbiegers von der Kronsforder Allee in die Berliner Allee (B207) stadtauswärts, wird eine zusätzliche zweite Linksabbiegespur geschaffen. Damit sollen Rückstauungen in der Kronsforder Allee vor der Kreuzung, insbesondere zu Stoßzeiten, reduziert werden. Für die zweite Linksabbiegespur entfällt eine der beiden Geradeausspuren stadtauswärts. Mit Entfall dieser Spur wird auch hinter der Kreuzung von zwei auf eine Spur reduziert. Es entfällt die rechte Spur. Dies wird durch das Vorziehen des Bordes um eine Spurbreite erreicht. Mit dem Vorziehen des Bordes wird auch der Geh- und Radweg auf einer Länge von ca. 60Metern in diesem Bereich erneuert. Der Radweg erhält dabei eine größere Breite von 2 Metern. Der Radfahrweg in der Kronsforder Allee stadtauswärts wird verlegt, verkürzt und von den Radien her entschärft. Die Furt erhält eine neue, eigene Ampelschaltung. Das Lichtsignalprogramm der Kreuzung wird für die neue Verkehrsführung aktualisiert.
Für die separate Rechtsabbiegespur Kronsforder Allee in die Berliner Allee (B207) stadtauswärts entfällt die bisherige Signalisierung. Die Vollsignalisierung wird durch gelbes Blinklicht ersetzt und die bisherige Geh- und Radfahrfurt wird durch einen kombinierten Zebrastreifen/Radfahrweg ersetzt. Die zweispurige Fahrbahn der Berliner Allee (B207) stadtauswärts erhält hinter der Kreuzung eine Einzugsbeschilderung der linken Fahrspur mit Sperrfläche (bisher Verengung von zwei auf eine Spur ohne Markierung und Beschilderung).
Im Zuge der infrastrukturellen Sanierungsarbeiten sind Baustellen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen leider unvermeidbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten.