Stockelsdorf

Stockelsdorf verschärft Kontrollen

Beschwerden über Ruhestörung von Anwohnern häufen sich, dass mehr Müll hinterlassen wird ist für jeden, der dort langgeht, zu sehen. Und der Bauhof ist nicht dafür da, jeden Morgen den Dreck feiernder Jugendlicher wegzuräumen. 

Nun ist auch der Geduldsfaden der Kirche gerissen. In diesem Bereich ist es bisher besonders schlimm. Mit einem Schreiben wandten sie sich an die Verwaltung: Die Kirchentür wird als Tor für Fußballschüsse missbraucht, die Rollstuhlrampe wird zur Skaterbahn und Hecken und Küsterhaus werden als Urinal genutzt. Vom Alkoholkonsum und herumliegenden Müll ganz zu schweigen. Polizei und Ordnungsamt gehen und fahren bereits mehrere als Hotspot bekannte Bereiche ab, aber personell muss hier verstärkt werden. 

Das war ein Thema für den Ausschuss für Umwelt, Bauen, Planung und öffentliche Sicherheit (UBPöS). Nach Bestätigung der Eindrücke der umliegenden Anwohner vom zugeschalteten Stationsleiter der Polizeistation Stockelsdorf Jörg Burmester, wurde der Beschluss gefasst, dass sich zukünftig ein Sicherheitsdienst um abendliche und nächtliche Kontrollen kümmern soll. Nicht alle Versammlungen haben sich durch WLAN-Abschaltung von alleine erledigt. Bei allem Verständnis für die Situation der Jugendlichen, die momentan nicht wissen wohin: Das ist kein Freifahrtsschein, um trotzdem woanders Party zu machen. Der Leiter der Polizeistation stellt klar, dass man sich zwar dort aufhalten dürfe, wo es gestattet ist, aber man muss sich auch an die Regeln halten. 

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