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Viele Meinungen zur Festen Fehmarnbeltquerung – hier die der Jungen Liberalen OH

Die Jungen Liberalen Ostholstein (JuLis OH) melden sich zu Wort. Die Demo auf Fehmarn am Samstag durch die Beltretter und andere ruft sie auf den Plan:

Die durch die Gruppierungen vorgebrachten Forderungen den Bau zu stoppen um die ökologische Zukunft der Biologischen Vielfalt, wie zum Beispiel der Riffe oder der Schweinswale innerhalb des Belts durch den Bau zu gefährden, finden die JuLis OH zu überzogen. 

Es wurden innerhalb der Planfeststellung gewissenhaft Punkte der Vorgebrachten benannt, angehört und diese in den weiteren Planprozess einbezogen. Des Weiteren wurde, wie vielen bekannt, 2008 zwischen Dänemark und der Bundesrepublik ein rechtbindender Staatsvertrag unterzeichnet und verpflichtet die Dänische Seite zur Finanzierung gleichwohl die Deutsche zum Ausbau der
Hinterland-/Schienenanbindung bereit. Eine durch die NABU eingereichte Klage an das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, begründete ebenfalls den Bau als rechtskonform. 

Die Vorteile liegen, wie schon häufig benannt, auf der Hand. 

Ökonomische, Touristische, Verkehrsgestalterische und viele weitere Aspekte wurden wiederholt, jetzt erneut in dem Gutachten der CIMA GmbH vom 10.06.2020 nochmal genau analysiert und zu Papier gebracht! 

Wir die Jungen Liberalen stehen voll hinter der FFBQ und prognostizieren für den Landkreis eine sukzessive Verbesserung der Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner von Ostholstein. Die Feste Fehmarnbeltquerung wird für mehrere Generationen ein Leuchtturm der Europäischen Wertgemeinschaft darstellen und die Verbundenheit zwischen der Deutsch-Dänischen Beziehung vertiefen. Langfristig so unsere Überzeugung wird dies ein Gewinn nicht nur für Ostholstein, sondern für viele der Schleswig-Holsteinischen Bürger. 

In diesem Zusammenhang verärgert uns als Jugendorganisation diese Kundgebung, nicht diese als solche, sondern, da sie nur darauf abspielen möchte, erneut besondere Medienpräsenz in dem schon lang kontrovers diskutierten Themas zu schaffen. 

Es soll erneut der Diskussion Schwung verliehen werden und durch gezielte Polarisierung die sowieso schon breit getretenen diskutierten Stellungen Aller erneut aufgerollt werden. 

„Die Dänen haben mehrfach bewiesen, dass Sie Großprojekte umweltverträglich umsetzten. Ein Vertrauensvorschuss in die technische und planerische Expertise wäre angemessen“  ergänzt der stellvertretende Kreisvorsitzende Ricardo Nehls. 

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