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KVSH: Drohungen gegen Kinderärzte absolut inakzeptabel

Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) verurteilt aufs Schärfste die Drohungen, denen sich Lübecker Kinderärzte derzeit wegen einer bevorstehenden Impfaktion für Kinder- und Jugendliche ausgesetzt sehen.

Laut  Medienberichten gibt es bei 14 Medizinern, die am Sonnabend eine Covid-Impfaktion für Kinder ab zwölf Jahren in ihren Praxen planen, Briefe und E-Mails von Rechtsanwälten und Impfgegnern. „Derartige Anfeindungen und Bedrohungen sind absolut inakzeptabel und müssen letztlich strafrechtlich verfolgt werden“, fordert die KVSH.

Es müsse gegebenenfalls Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt werden. 

„Die Kinderärzte genießen unsere volle Solidarität und Unterstützung“, so die KVSH. Es gehe darum, jeden, der es wünscht und für den ein Impfstoff zugelassen ist, vor dieser tödlichen Krankheit zu schützen. Wer diesen individuellen Anspruch und die Entscheidung des Einzelnen mit Drohungen bekämpfe, müsse mit den Rechtsmitteln des Staates sanktioniert werden und sei ein Gegner der Demokratie.

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