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Polizei sucht Zeugen zum Verkehrsunfall auf der A20 bei Mönkhagen mit Schwerverletzten

Am Samstag (23.10.2021) ist es um 12:20 Uhr auf der A 20, Höhe Mönkhagen, zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Schwerverletzen gekommen. Ein Kleintransporter wechselte die Spur und verursachte so eine Kettenreaktion. Es werden weitere Zeugen gesucht.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr eine Fahrzeugführerin die BAB 20 aus Richtung Lübeck kommend in Richtung Bad Segeberg. In Höhe der Anschlussstelle Mönkhagen wechselte die Frau mit ihrem Kleintransporter vom rechten auf den linken Fahrstreifen.

Hierbei kam es zu einem Beinaheunfall mit einem auf der linken Fahrbahn fahrenden Pkw, welcher noch abgebremst werden konnte, um eine Kollision zu verhindern.

Ein hinter dem Pkw fahrender 34jähriger Lübecker bremste ebenfalls stark ab und kam mit seinem Audi A 6 aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Dabei durchbrach das Fahrzeug einen Wildschutzzaun und überschlug sich mehrmals. Der Beifahrer des Audis wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Zwei weitere Insassen wurden schwer verletzt.

Ein DEKRA Sachverständiger wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck hinzugezogen.

Nach dem Unfall wurden sämtliche verletzten Personen in die nahegelegenen Krankenhäuser verbracht, zwei von ihnen mit einem Rettungshubschrauber. Alle beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Es befand sich während der Unfallaufnahme ein Großaufgebot von Rettungskräften und auch der Rettungshubschrauber auf der Autobahn. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von der Berufsfeuerwehr aus Lübeck.

Die Autobahn musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden.

Das Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Bad Segeberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zu dem Hergang geben können.

Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 04551 – 884 – 0 entgegen.

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