Bereits über 10 Einsätze für die Feuerwehren aus Stockelsdorf am Donnerstag Morgen. – Die Bahn stellt den Fernverkehr teilweise ein, Schüler dürfen bei unsicheren Schulwegen zu Hause bleiben, Dächer und ein ganzes Testzentrum werden beschädigt. Und das dicke Ende kommt wohl erst noch.
Die Feuerwehren Mori und Stockelsdorf haben bereits am Donnerstag Morgen 10 Einsätze abgearbeitet.
Das Zelt vom Testzentrum bei Famila hat sich aus seiner Befestigung gelöst und ist quer über den Parkplatz geflogen, dabei wurden Lampen und das Vordach beschädigt, berichtete Björn Schlieter, Wehrführer der FF Mori. Die Schadenshöhe konnte noch nicht ermittelt werden.
Auch bei der FF Stockelsdorf waren ein Dach in der Lohstraße Grund für einen Einsatz sowie ein Baum der quer über den Bäckergang lag. Beide Wehren hatten natürlich noch weitere Sturm bedingte Einsätze und Aufräumarbeiten.
Die Gemeindefeuerwehr wird ein zentrales Lagezentrum mit entsprechender Bereitstellung / Besetzung der Wachen einrichten, auch von einer möglichen Schichtaufteilung kann aktuell ausgegangen werden, denn der Höhepunkt des Sturms ist noch nicht erreicht. Am heutigen Nachmittag wird es eine kurzfristige Abschwächung geben bevor es dann heute Nacht und mit hoher Wahrscheinlichkeit Freitag Nacht zum Höhepunkt des Unwetters kommt.
Wer noch nicht alles gesichert hat, sollte spätestens jetzt handeln.
