Helfertreffen in der Curauer Kirche am 15. März
Am Dienstag, 15. März lädt die Kirchengemeinde Curau um 19 Uhr in die Kirche ein. Vertreter aus den 10 Dorfvorständen, der Feuerwehren und Vereine, aber auch alle interessierten und hilfsbereiten Privatleute sind eingeladen, um an der Gründung eines „Freundeskreises Ukraine“ mitzuwirken.
Das Ziel soll es sein, sich auf die Ankunft schutzsuchender Menschen vorzubereiten, die wohlmöglich in den nächsten Tagen und Wochen auch auf die Kommunen Stockelsdorf und Ahrensbök verteilt würden.
Pastor Gottschalk ist sich sicher, dass die Hilfsbereitschaft auch in den 10 Dörfern seiner Gemeinde groß ist und tatsächlich gäbe es auch schon viele Initiativen. Hilfreich wäre es, sich bei aller Hilfsbereitschaft gut zu vernetzen, sodass niemand alleine dastehe.
„Das erste und wichtigste ist es natürlich, dass wir auf unseren Dörfern Wohnraum bereitstellen. Aber dann wird auch ganz praktische Hilfe gefragt sein: Menschen, die konkret anpacken, etwa Möbel organisieren, Fahrdienste übernehmen, vielleicht auch sprachlich helfen können“, meint Gottschalk. Die Kirchengemeinde wolle ihre Kontakte nutzen und damit eine Plattform zur Hilfe bereitstellen. Auch über weiterführende Angebote solle nachgedacht werden, wie etwa Sprachkurse, Gemeinschaftsabende oder Kinderbetreuung. „Immer in enger Absprache mit den Nachbargemeinden und Kommunen“, wie Gottschalk betont. Daher freue er sich, dass auch Bürgermeisterin Samtleben ihre Teilnahme zugesagt hat. Jeder sei willkommen. Es gelten 3G und Maskenpflicht.