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ERASMUS+ 2022

Im Rahmen des Ersamus+ Projektes wird es auch dieses Jahr wieder insgesamt 6 Übungen geben.
Seit Anfang 2019 kommen die Freiwillige Feuerwehren Lotyn und Mori regelmäßig zu gegenseitig organisierten Trainings- und Fortbildungstreffen zusammen. Diese finden im Rahmen des EU-Programms ERASMUS+ statt. Beide Feuerwehren fördern die berufliche Weiterbildung der Kameradinnen und Kameraden auf europäischer Ebene. Für die Umsetzung solcher regionalen Vorhaben stellt die EU finanzielle Mittel zur Verfügung.

Wieder mit am Start: die Freiwillige Feuerwehr Lotyn aus unserer Partnergemeinde Okonek/Polen mit ihrem Wehrführer Konrad Kopkiewicz. Die sich wohl sehr freuten, dass sie Ihren Bürgermeister in Stockelsdorf antrafen, der anläßlich der 20 Jahre Städtepartnerschaft Stockelsdorfs mit Okonek und Le Portel/Frankreich für einen Festakt extra am Freitag anreiste. Wir berichteten.

“Es war allerdings purer Zufall, dass der Festakt zum Jubiläum der Städtepartnerschaft und die gemeinsame Übung auf dasselbe Datum vielen”, berichtete Mori´s Wehrführer Björn Schlieter. “Wir sind da kurzerhand mit unseren Gästen hingefahren und haben gemeinsam an der Veranstaltung teilgenommen.”

Am Vormittag, wurde die “Stationsausbildung” durchgeführt. Dabei wurden die Teilnehmer im “Schlauchmanagement” unterwiesen, für die die Abschlussübung eine schöne Gelegenheit war das Erlernte praktisch umzusetzen.

Eine Decon-Stelle wurde aufgebaut und auch hier entsprechende Unterweisungen durchgeführt. Es ging aber nicht nur um “Feuer und Wasser” sonder auch um das Thema Trennen. Dazu wurden in der Stationsaubildung unter anderm auch die Handhabung der “TWIN SAW” ein Säge mit zwei sich gegeneinander drehenden Sägeblätter geübt sowie der Umgang mit Kettensägen

Da werden weder Autoreifen angezündet noch anderer Schindluder getrieben, wie man beobachten konnte.

Wenn die Trupps in das total vernebelte Haus gehen, um eine Person zu retten muss diese erstmal gefunden werden bei einer Sichtweite vom 0 Metern. Auch die besten Wärmebildkameras brauchen eine Wärmequelle, sonst ist der Kontrast gleich NULL.

Andreas Kurschies hat sich dafür etwas einfallen lassen, was auch bestens funktioniert und die durch die Bundeswehr betriebene Anlage auch nicht beschädigt oder kontaminiert. Was? Das verraten wir nicht… 

Die nächste größere Übung wird es dann im August wieder geben, aber dann natürlich in Polen, man wechselt sich halt ab.

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