Gestrige Vollsperrung der A1 wegen Auffahrunfall mit vier PKW
Am Sonntagvormittag (23.10.) ereignete sich in Höhe der Anschlussstelle Eutin auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Norden ein Auffahrunfall zwischen vier PKW. Sieben der beteiligten Insassen erlitten Verletzungen. Die Fahrbahn musste für längere Zeit voll gesperrt werden. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Infolge erhöhten Verkehrsaufkommens auf der BAB 1 in Fahrtrichtung Norden staute sich, gegen 11 Uhr, an der Anschlussstelle Eutin der Verkehr bis auf den rechten Fahrstreifen zurück. Einer 20-jährigen Lübeckerin, die mit ihrem VW Golf und vier weiteren Insassen auf dem rechten Fahrstreifen und nasser Fahrbahn in Richtung Fehmarn unterwegs war, gelang es nicht mehr, rechtzeitig zu bremsen und fuhr auf einen vorausfahrenden Renault Megane, der ebenfalls mit fünf Personen besetzt war und zuvor eine Vollbremsung eingeleitet hatte, auf. Durch den Aufprall wurde der Lübecker Renault auf einen Skoda Roomster aus dem Kreis Stormarn und dieser wiederum auf einen ebenfalls verkehrsbedingt wartenden Suzuki Vitara aufgeschoben.
Drei Personen im Alter zwischen vierzehn und vierundzwanzig Jahren wurden leicht verletzt und ambulant versorgt. Die 23 Jahre alte Fahrerin des Renault Megane sowie ihre 15 Jahre alte Mitfahrerin mussten zur weiteren medizinischen Behandlung in umliegende Kliniken gebracht werden. Die 30-jährige Skodafahrerin aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg sowie ihre 6-jährige Tochter wurden mit leichten Verletzungen in ein Lübecker Krankenhaus transportiert. Der 66-jährige Suzukifahrer aus Lübeck blieb unverletzt.
Sowohl der VW als auch der Renault mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 11.000 Euro.
Für die Dauer der Maßnahmen am Unfallort erfolgte bis 12:50 Uhr die Vollsperrung der Autobahn.
Das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz hat die Unfallermittlungen, u.a. wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung, aufgenommen.