ERASMUS+ macht es möglich: Länderübergreifende Weiterbildung mehrerer Feuerwehren
Seit Anfang 2019 treffen sich die freiwillige Feuerwehr Lotyn und Mori regelmäßig zu gemeinsam organisierten Trainings- und Fortbildungstreffen. Diese finden im Rahmen des EU-Programms ERASMUS+ statt. Doch dieses Mal war alles etwas anders! Die gemeinsame Übung wurde nicht nur mit der Feuerwehr Lotyn aus Polen durchgeführt, sondern um zahlreiche zusätzliche Einsatzkräfte von den Feuerwehren aus Curau, Afrade, Krumbeck, Dissau, Dunkelsdorf und Sibbesse (LK Hilldeshein, Niedersachsen) ergänzt.
Der Konvoi mit 12 Einsatzfahrzeugen startete früh am vom Parkplatz Famila „Ravensbusch“ in Richtung Flensburg/Harrislee. Insgesamt absolvierten mehr als 90 Kameradinnen und Kameraden einen erlebnisreichen und lehrreichen Fortbildungstag am sogenannten „Oxer“, der Trainingsstätte der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein, in Flensburg Harrislee.
Ziel war es in wechselnden Einsatzteams 23 unterschiedliche Übungslagen zu beurteilen und zu gemeinsam zu bewältigen. Björn Schlieter, stellvertretender Gemeindewehrführer und Chef der Einsatzkräfte aus Mori, hat diese Übung geleitet. „Alle Beteiligten konnten voneinander lernen und die eigenen Abläufe verbessern“, stellte er mit Begeisterung fest.
Am Abend wurden die Übungskräfte aus Flensburg im Gerätehaus der FF Mori mit einem abendlichen Essen empfangen. Ein Wagen mit Hähnchen, Schweinehaxen, Salaten sowie Kaltgetränke warten auf die Feuerwehrleute. Am Ende des Tages konnten so die neu gewonnenen Freundschaften gefestigt werden und das Erlebte nachbereitet werden.
Björn Schlieter bedankte sich bei den Organisatoren und den Übungskräften für den Einsatz und das Engagement bei der Abarbeitung der Einsatzlagen. „Die Übungsziele wurden erreicht“, stellte Björn Schlieter abschließend fest.
Zusätzliche Informationen unter https://www.erasmusplus.de/