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Garagenbrand macht Einfamilienhaus unbewohnbar

Am Mittwochvormittag (30.11.) geriet eine Garage auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses im Lübecker Stadtteil Buntekuh in Vollbrand. Die Flammen griffen auf das Wohnhaus über. Personen wurden nicht verletzt. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Die Kriminalpolizei Lübeck ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.

Gegen 10:40 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr in die Straße Auf der Heide gerufen, nachdem eine Garage in Vollbrand geraten war. Mit dem Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses übergegriffen. Eine weitere Ausdehnung der Flammen konnte durch die Feuerwehr jedoch verhindert werden.

Ersten Erkenntnissen zufolge wurden durch den 42 Jahre alten Hausbesitzer Lötarbeiten in der Garage durchgeführt. Vermutlich infolge des Funkenfluges der Lötlampe fing die Isolierung des sogenannten Pufferspeichers der in der Garage befindlichen Photovoltaikanlage Feuer, das sich binnen kürzester Zeit ausbreitete und die Garage mitsamt Inventar niederbrennen ließ sowie erhebliche Beschädigungen im Einfamilienhaus verursachte.

Der 42-Jährige bleib unverletzt. Das Wohnhaus der dreiköpfigen Familie ist allerdings unbewohnbar.

Der Gesamtsachschaden bewegt sich nach jetzigem Sachstand im sechsstelligen Bereich.

Der Brandort wurde beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.

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