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CDU Stockelsdorf spendet Geld aus Kommunalwahlkampf ans Tierheim

Die Stockelsdorfer CDU setzt bei der kommenden Kommunalwahl ein nachhaltiges Zeichen und reduziert die Anzahl ihrer Wahlplakate. Die eingesparten Kosten spendet die Partei dem Tierschutz Lübeck und Umgebung e.V., um die wichtige Arbeit des Tierheims zu unterstützen.

„Wir möchten etwas Gutes für die Tiere in unserer Region tun und zugleich, dass die nachkommenden Generationen von der Politik profitieren, indem sie in einer gerechten und nachhaltigen Umwelt aufwachsen.“, sagte CDU Fraktionsvorsitzender Hartmut Hamerich. “Deshalb haben wir uns entschlossen, die Anzahl der aufzuhängenden Kandidatenplakate zu reduzieren und stattdessen das Geld dem Tierheim zu spenden.”

Das Lübecker Tierheim ist nicht nur für die Stadt Lübeck, sondern auch für die umliegenden Gemeinden zuständig, darunter auch für die Gemeinde Stockelsdorf.

Insgesamt neun Hunde, drei Katzen, Hühner, Pferde und Fische leben bei den 14 aufgestellten Kandidaten für die Kommunalwahlen am 14. Mai. Deshalb ist es für die CDU Stockelsdorf eine besondere Herzensangelegenheit, einen Beitrag für das Wohl der Tiere zu leisten.

Neben explodierenden Energiekosten leiden die Tierheime vor allem unter den Auswirkungen der Coronapandemie. „Viele Menschen haben sich in dieser Zeit einen Hund gekauft, mit dem sie überfordert waren und ihn letztendlich im Tierheim abgegeben haben.“, sagte Susanne Tolkmitt, die Vorsitzende des Lübecker Tierschutzvereins. „Die Hunde sind oft nicht erzogen und unsere Kapazitätsgrenzen sind längst erreicht.“

Zusätzlich zu der Spende von 1.500,00 Euro überreichte Hartmut Hamerich auch Leinen, Geschirre und Decken, die die Fraktionsmitglieder der CDU gespendet haben.

Die Stockelsdorfer CDU hofft, dass ihre Aktion als Beispiel für andere Organisationen dienen wird, damit sowohl weitere Spenden für das Tierheim gesammelt werden können, als auch dass andere Parteien ebenso ressourcensparend agieren und weniger Plakate aufhängen werden.

„Insbesondere in den Wohngebieten halten wir die übliche Plakatflut an den Laternenmasten für nicht mehr zeitgemäß.“, ergänzte CDU Vorstandsmitglied Gordon Krei abschließend, der diese Aktion initiiert hat.

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