Vom 09. bis 18. Juni 2023 startet inzwischen zum sechsten Mal das Festival Lübecker Lauten Lust. Mit Hopkinson Smith, Hille Perl und Lee Santana treten wieder Weltstars der Laute und Alten Musik in Lübeck auf. Im historischen Hoghehus auf dem Koberg werden ausgesuchte Programme präsentiert
Mit Hopkinson Smith, Hille Perl, Lee Santana, Michael Freimuth, Stephan Rath, André Lislevand, Jadran und Emil Duncomb, Sophie Klussmann, Lübextrings, Florie Leloup, Daniel Wachsmuth, Hans-Jürgen Schnoor und Jakub Mitrik und Le nuove musiche werden wieder zahlreiche international renommierte Musiker beim Festival Lübecker Lauten Lust musizieren.
Stephan Rath widmet sich im Eröffnungskonzert des Festivals der grandiosen Musik von Johann Hieronymus Kapsperger, dem Orpheus des Papstes. Mit frischer und jugendlicher Energie präsentieren dann André Lislevand und die Brüder Emil und Jadran Duncomb ihre Interpretation der Musik von C.P.E. Bach, C.F. Abel und J.S. Bach.
Die belgische Sopranistin Florie Leloup bewegt sich zwischen den Welten der französischen und italienischen Musik und wird dabei von den in Lübeck bekannten Musikern Daniel Wachsmuth, Hans-Jürgen Schnoor und Ralph Lange begleitet. In diesem Konzert werden auch einige reizvolle Instrumentalstücke zu hören sein. Den krönenden Abschluss des ersten Festivalwochenends gestaltet der weltbekannte und hoch renommierte Lautenist Hopkinson Smith mit phantastischen Solowerken aus den frühesten Lautendrucken.
Das zweite Wochenende wird eröffnet durch die Sopranistin Sophie Klussmann und Hopkinson Smith. Ihr Konzert steht ganz im Zeichen der wunderbaren Songs der Renaissance. Mit einem kurzen Intermezzo meldet sich dann das Improvisationsensemble Lübextrings zu Ton. Spannend geht es weiter mit einem der versiertesten Duos der Alten Musik mit Hille Perl und Lee Santana.
Das slowakische Ensemble „Le nuove musiche“ um Jakub Mitrik hüllt im folgenden Konzert das Publikum in die musikalischen Klänge, die einst die Monarchin Maria Theresia verzückten. Und den Abschluss des Festivals führt uns zur Musik eines der größten Komponisten aller Zeiten und seiner Musik für die Laute. Johann Sebastian Bachs Musik wird präsentiert von Michael Freimuth auf einem originalen Instrument aus dem Jahre 1740 sowie einer Laute des Lautenbauers Hendrik Hasenfuss.
Ergänzend zu seinen Konzerten gibt Hopkinson Smith am 17. und 18.06. eine Masterclass in der Lübecker Musikschule bei der er gerne sein Wissen mit Schülern, Studenten, Laien, Amateuren und Profis teilt.
Konzertübersicht
Freitag / 09.06. / 19.30 Uhr / Stephan Rath / Kapsperger – Orpheus des Papstes
Samstag / 10.06. / 19.30 Uhr / André Lislevand, Emil und Jadran Duncumb / Galantery
Sonntag / 11.06. / 11.00 Uhr / Florie Leloup, Daniel Wachsmuth, Hans-Jürgen Schnoor, Ralph Lange / In zwei Welten zu Hause
Sonntag / 11.06. / 19.30 Uhr / Hopkinson Smith / Bright and Early – Italian and French Lute Music from the first printed sources
Freitag / 16.06. / 19.30 Uhr / Sophie Klussmann & Hopkinson Smith / Le Jaulne et Bleu
Samstag / 17.06. / 18.00 Uhr / Lübextrings
Samstag / 17.06. / 19.30 Uhr / Hille Perl & Lee Santana / Musik für Laute und Viola da Gamba
Sonntag / 18.06. / 11.00 Uhr / Le nuove musiche / Le nuove musiche: Musik für Maria Theresia
Sonntag / 18.06. / 19.30 Uhr / Michael Freimuth / Bachs Kompositionen für die Laute
Spielort
Alle Konzerte im Hoghehus, Koberg 2
VVK 29 € / 19 € erm.*; AK 31 € / 21 € erm.*
Großes Abo für alle Konzerte vom 09. bis 18.06.2023
VVK 197 € / 129 € erm.* ; AK 211 € / 143 € erm.*
Kleines Abo für alle Konzerte vom 09. bis 11.06.2023 bzw. vom 16. bis 18.06.2023 jeweils
VVK 104 € / 68 € erm*; AK 112 € / 76 € erm*
*ermäßigt für Schüler und Studenten
Tickets erhältlich unter https://shop.luebeck-ticket.de/lautenlust/
Masterclass: Masterclass mit Hopkinson Smith, Sa 17. & So 18. Juni / jeweils 10 bis 18 Uhr, Lübecker Musikschule, Anmeldung unter www.luebecker-musikschule.de
Das Festival Lübecker Lauten Lust wird dankenswerterweise gefördert durch die Possehl-Stiftung, die Rose-Stiftung, die Hansestadt Lübeck sowie Historische Tasteninstrumente J.-G. Schmidt.