Am Mittwoch (28.06.2023) kam es am Südstrand vor Großenbrode zu einem Badeunfall. Ein 36-jähriger Mann verlor beim Baden das Bewusstsein. Der 12-jährige Sohn hielt den Kopf seines Vaters über Wasser, bis die Rettungsschwimmer zu Hilfe kam. Der 36-jährige konnte erfolgreich reanimiert und in ein Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr besteht nicht.
Kurz nach 15 Uhr des Nachmittags waren der Mann aus dem Sauerland und sein Sohn ins Wasser gegangen. Wohl aufgrund einer Vorerkrankung verlor der Familienvater das Bewusstsein. Beherzt griff sein 12-jähriger Sohn ein, hielt den Kopf seines Vaters über Wasser und rief um Hilfe. Schnell eilten Rettungsschwimmer der DLRG und andere Strandbesucher zu den beiden und konnten den Mann aus dem Wasser ziehen.
Während die Rettungsschwimmer den Urlauber reanimierten, bildeten übrige Kräfte und Strandbesucher einen Sichtschutz. Andere räumten den Strandabschnitt großzügig, damit der angeforderte Rettungshubschrauber gefahrlos landen konnte. Neben der DLRG, dem Rettungshubschrauber und Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heiligenhafen, waren auch eine Besatzung der Wasserschutzpolizei und ein Rettungswagen im Einsatz.
Letzterer brachte den inzwischen stabilen 36-Jährigen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Das Zusammenwirken aller Beteiligten hat in diesem Fall durch einsichtiges und umsichtiges Handeln reibungslos funktioniert.