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Fahrer wird bei schwerem Unfall in Kücknitz lebensgefährlich verletzt

Am späten Montagabend (14.08.) kam es im Lübecker Stadtteil Kücknitz zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Fahrzeugführer kam mit seinem Personenkraftwagen von der Fahrbahn ab und kollidiert mit mehreren Gegenständen. Der Fahrer wurde eingeklemmt und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen 21:50 Uhr wurden mehrere Funkstreifen der Lübecker Polizei gemeinsam mit Feuerwehr, Rettungsdienst und Bundespolizei in den Bereich der Travemünder Landstraße zwischen Bahnhof Kücknitz und Kreuzung Solmitzstraße geschickt. Verkehrsteilnehmer meldeten zuvor über den Notruf einen schweren Unfall mit verletzter Person.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen war der 25-jährige Fahrzeugführer mit einem VW auf der Travemünder Landstraße in Richtung Solmitzstraße unterwegs. Auf Höhe des Kücknitzer Ortsteils Roter Hahn kam er dann mutmaßlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab.

Abseits der Straße kollidierte das Fahrzeug dann mit einem Baum und drehte sich um die eigene Achse. Danach kam es zur weiteren Kollision mit einem eisernen Absperrpfosten im Gleisbett, wo der VW unmittelbar an den Schienen zum Stillstand kam.

Das Fahrzeug wurde durch den Unfall stark beschädigt und teilweise deformiert. Der in Lübeck wohnhafte Fahrer war eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde er durch die eingesetzten Rettungskräfte erstversorgt und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Aufgrund der schweren Unfallfolgen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck ein Gutachter mit der Klärung des genauen Unfallhergangs beauftragt. Ein technischer Defekt am Fahrzeug konnte durch den Sachverständigen als Unfallursache ausgeschlossen werden.

Während der Maßnahmen am Unfallort musste die Travemünder Landstraße bis etwa 01:00 Uhr vollgesperrt werden. Auch der Bahnverkehr auf der Strecke zwischen Kücknitz und Travemünde war bis etwa 01:30 Uhr eingestellt.

Der durch den Unfall entstandene Sachschaden liegt ersten Schätzungen zufolge im unteren fünfstelligen Bereich. Das Fahrzeug wurde nach Abschluss der Arbeiten abgeschleppt.

Die weiteren Ermittlungen werden durch die Polizeistation Kücknitz geführt.

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