Rauchmelder verhindert Wohnungsbrand in Scharbeutz

Ein piepender Rauchmelder und aufmerksame Nachbarn verhinderten einen Wohnungsbrand in Scharbeutz. Die Feuerwehr ruft dazu auf, piepende Rauchmelder ernst zu nehmen.

Am Donnerstagabend hat in einem Hochhaus in Scharbeutz ein Rauchmelder gepiept. Die aufmerksamen Nachbarn haben den Notruf gewählt und um 19:17 Uhr wurden die Feuerwehr Scharbeutz, der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert.  

„Vor Ort piepte im 1.Obergeschoss eines Hochhauses ein Rauchmelder in einer Wohnung. Von außen war keine Feststellung, also keine Rauchentwicklung, kein Feuer und kein Brandgeruch“, berichtet Einsatzleiter Sebastian Levgrün.

Die Feuerwehr hat die Wohnungstür geöffnet und dann eine verqualmte Wohnung vorgefunden. 

„Der Angriffstrupp ist unter Atemschutz in die Wohnung und konnte den Brandherd in der Küche lokalisieren. Es brannten Gegenstände auf dem Herd. Das Brandgut wurde abgelöscht und eine Ausbreitung auf weitere Einrichtungsgegenstände konnte verhindert werden“, berichtet Levgrün weiter.

In der verqualmten Wohnung war keine Person und der Sachschaden konnte durch das zügige Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Die Wohnung wurde belüftet und nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.

Appell der Feuerwehr: „Immer wenn ein Rauchmelder piept den Notruf 112 wählen. In diesem Fall hätte sich das Feuer nach geraumer Zeit auf weitere Einrichtungsgegenstände ausgebereitet und deshalb ist es einfach wichtig, die Feuerwehr bei einem piependen Rauchmelder zu alarmieren.“

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