Der kleine Lord war im Stockelsdorfer Rathaus …
Am Mittwochabend, den 13.12.23, wurde es ziemlich aristokratisch im Stockelsdorfer Rathaus. – Die Szenische Multimediallesung „Der kleine Lord“ frei nach Frances Hodgson Burnett mit Lydia Fischer und Benjamin Kernen wurde aufgeführt.
Es waren nämlich der kleinen Lord und seine Familie und Freunde bei uns zu Gast.
Aber wer ist denn dieser kleine Lord eigentlich?
Der kleine Lord ist eine der beliebtesten Weihnachtsgeschichten. Ein absoluter Klassiker, der zu Weihnachten auch im Fernsehen rauf und runter läuft. Für diejenigen, die die Story noch nicht kennen kurz zusammengefasst: Der kleine Cedric Errol lebt mit seiner verwitweten Mutter in New York, als sich sein Leben schlagartig verändert: Er soll ein Lord werden und zu seinem kaltherzigen englischen Großvater (dem Earl of Dorincourt) ziehen.
Diese wirklich schöne Geschichte wurde von Lydia Fischer und Benjamin Kernen, in eine szenische Multimediallesung gefasst. Wenn man vorher noch keine Berührungspunkte damit hatte, fragt man sich sicher was man sich darunter vorstellen kann, ganz einfach – eine Mischung aus gespielten Szenen und gelesenen Passagen. Selbst mit diesem Wissen kann man sich wahrscheinlich noch nicht allzu viel darunter vorstellen und um es wirklich zu verstehen muss man das unbedingt gesehen haben. Lydia und Benjamin haben in gemütlicher Atmosphäre mit ihrem Stück wirklich begeistert und jeder der nicht da war, hat wirklich etwas verpasst.
Es war mal etwas ganz anderes und hat super auf Weihnachten eingestimmt. Wir hoffen Euch auch nächstes Jahr wieder in Stockelsdorf begrüßen zu dürfen. Stattgefunden hat die Lesung auf Initiative des Arbeitskreises Kultur mit der Unterstützung der Abschlussschüler:innen der Gerhard-Hilgendorf- Schule, die für das Catering gesorgt haben.
Für alle die jetzt Gefallen am Talent der beiden Schauspieler gefunden haben, keine Sorge, ihr müsst nicht bis nächstes Jahr warten, denn entweder ihr schaut mal auf der Seite vom Fuguhouse oder ihr schaut mal im Piraten-Open-Air in Grevesmühlen vorbei, denn auch dort wirken die beiden mit und es ist definitiv immer einen Besuch wert.