Zur Demo 27. Januar in Lübeck “Die offene Gesellschaft verteidigen – dem Rechtsruck entgegentreten” ruft ein Bündnis verschiedener Organisationen auf.
“Am 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz, kämpfen wir für eine solidarische und offene Gesellschaft”, rufen die Organisatoren auf.
“2023 wurde faktisch das Recht auf Asyl abgeschafft, damit hat Europa es nicht geschafft, sich neofaschistischen und rechtspopulistischen Parolen zu widersetzen.
Im Gegenteil: Deutschland und Europa rücken immer weiter nach rechts.
Zum 28. Mal gedenken wir in diesem Jahr des rassistischen Brandanschlags in der Hafenstraße. Auch heute sind rassistische und antisemitische Anschläge, Angriffe und Bedrohungen mehr und mehr an der Tagesordnung.
Deshalb gehen wir auf die Straße: für eine Gesellschaft der Menschlichkeit, Toleranz und des solidarischen Miteinanders.
Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus am Tag der Befreiung.
#Nie wieder ist jetzt!
Rassismus und Antisemitismus dürfen niemals Platz in unserer Gesellschaft haben!
Die Demonstration beginnt um 13:00 Uhr in der Adenauerstraße/Lindenplatz/Nähe Bahnhof.”
Folgende Organisationen rufen dazu auf:
- Lübecker Flüchtlingsforum
- Seebrücke Lübeck
- Initiative Hafenstraße 96
- IL (Interventionistische Linke)
- LaRage
- Haus der Kulturen
- Wohnprojekt Marlene
- schickSaal
- Omas gegen Rechts
- Basis Antifa Lübeck
- Flüchtlingsbeauftragte des Ev. Luth. Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg
- LiLO (Linke Lübecker Hochschulorganisation)
- Wendo Kollektiv 5 Finger bilden eine Faust
- Freie Arbeiter*innen-Union
- Defend Kurdistan Lübeck
- Bündnis „Lübeck gegen Rechts – wir können sie stoppen“