Eckhorster wollten Bürgermeisterkandidaten kennenlernen
Auf dem Hof von Dirk Ullrich begrüßte Eckhorsts Dorfvorsteher Alexander Ohrt seine „Eckhorster Familie“ und einige Gäste aus der Kerngemeinde zur Vorstellung der Kandidaten Tim Troike, Julia Samtleben und Lars Dietrich.
Helmut Neu, der ehemalige Dorfvorsteher, übernahm die Moderation der Veranstaltung und fühlte den Protagonisten auf den Zahn.
Das sind: Tim Troike, der mit weit mehr als die erforderlichen 135 Unterstützerunterschriften als „unabhängiger Kandidat“ in`s Rennen geht, Julia Samtleben, nach eigenem Bekunden ebenfalls „unabhängig“, aber Mitglied der SPD und von der SPD Stockelsdorf sowie den GRÜNEN unterstützt und Lars Dietrich, Kandidat der CDU.
Sie alle stellten sich in einem jeweils fünfminütigen Statement persönlich vor und nannten dabei ihre Beweggründe, Bürgermeister oder Bürgermeisterin werden zu wollen.
Helmut Neu stellte danach fest, dass es vornehmlich Aufgabe einer Bürgermeisterin/eines Bürgermeisters sei, die Beschlüsse der Gemeindevertretung vorzubereiten, auszuführen und darüber zu berichten. Die letztendliche Entscheidung liege aber beim Souverain, der gewählten Vertretung der Bürgerinnen und Bürger, nämlich der Gemeindevertretung.
Gleichwohl sei es wichtig zu wissen, wie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister „ticken“, wie deren Einstellungen und Meinungen zu gesellschaftspolitischen Themen sind.
Er nannte 4 Themenkreise, die Stockelsdorf aktuell beschäftigen und bat die Kandidaten um ihre Gedanken zum jeweiligen Thema.
Es waren dann Fragen zum Klimawandel, zur Zuwanderung und nach Bauland- und Haushaltspolitik, die von den Bewerbern allesamt akzentuiert beantwortet wurden.
Diese Fragestunde war offensichtlich so umfassend und ergiebig, dass nichts mehr überblieb für die anschließend angedachte Fragerunde der Gäste – zur Verwunderung aller Anwesenden wurde nämlich keine einzige Frage gestellt.
Somit blieb dem Dorfvorsteher Alexander Ohrt nur noch der Dank an Frau Samtleben und die Herren Troike und Dietrich für ihre Bereitschaft, sich den Eckhorstern zu stellen.