Ostholstein

Bilanzsumme von 256 000 Euro wird einstimmig verabschiedet

Tafelstiftung Schleswig-Holstein-Hamburg tagt

[BAD SEGEBERG]

Die Tafelstiftung Schleswig-Holstein-Hamburg tagte bei der Firma Möbel Kraft in Bad Segeberg. Die Herausforderungen im Tafelwesen bleiben groß und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer leisten Bedeutendes. Der Kuratoriumsvorsitzende Professor Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz blickte auf das jüngst veranstaltete Charity Dinner im Radisson Blu Senator Hotel in Lübeck zurück und sprach von einem großartigen Event, das 65 112 Euro für die Tafelstiftung erlöste. Der Jahresabschluss 2024 mit einer Bilanzsumme von 256 000 Euro wurde einstimmig verabschiedet und der Vorstand erhielt genauso uneingeschränkt seine Entlastung.

Der stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende Karl Spethmann aus Bad Bramstedt trat genauso wie Stephan Richter aus Glücksburg nicht erneut zur Wahl als Kurator an. Professor Schmidt-Trenz verabschiedete Karl Spethmann und den ortabwesenden Stephan Richter innerhalb einer Laudatio mit einer Urkunde, die die jeweilige Leistung der Kuratoren beim Aufbau der Tafelstiftung Schleswig-Holstein-Hamburg besonders würdigte. Einstimmig wiedergewählt wurden die Kuratoriumsmitglieder Thorsten Johannsen aus Kiel, Torsten Schmidt-von-Kleist aus Hamburg, Bärbel Schneider (Bad Bramstedt), Franz Thönnes (Ammersbek) und Volker Thormählen aus Kiel. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Kuratoriums wurde Möbel-Kraft-Vorstand Günter Loose einstimmig gewählt. „Wir gratulieren den wiedergewählten Kuratoren und Günter Loose zur Stellvertreterposition und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagten Professor Hans-Jörg Schmidt-Trenz und der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Konsul Bernd Jorkisch, unisono.             

Die Kuratoriumsmitglieder Stefan Witt und Volker Thormählen entwickelten ein Konzept „Zustiftung Tafelstiftung“. Einstimmig ist vom Kuratorium beschlossen worden, dass Personen, Firmen oder Institutionen ab einem Betrag von 10 000 Euro offizielle Zustifter der Tafelstiftung Schleswig-Holstein-Hamburg werden können. Eine Stiftungsurkunde, ein Stiftungsbuch und die Internetseite dokumentieren eine Zustiftung namentlich, außer es sollte vom Stifter nicht gewünscht sein. So ist ein guter Name auf ewige Zeit mit einer guten Sache verbunden.

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