Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes zwischen Eheleuten

In Lübeck – Kücknitz kam es Montagmorgen (25. August) nach ersten
Erkenntnissen der Lübecker Kriminalpolizei zu einem versuchten Tötungsdelikt
zwischen Eheleuten. Eine 63-jährige Frau wurde mit einer lebensgefährlichen
Schussverletzung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm den
tatverdächtigen Mann fest. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern
an. Das Amtsgericht Lübeck ordnete am 26. August die Untersuchungshaft für den
Tatverdächtigen an. Gegen 10:45 Uhr wurde die Polizei in den Westpreußenring in Kücknitz geschickt.
Dort soll ersten Erkenntnissen zufolge ein Mann in der gemeinsamen Wohnung auf
seine Ehefrau geschossen haben. Die Polizei nahm den 64-jährigen Lübecker (deutsche Staatsangehörigkeit) vor dem Mehrfamilienhaus fest und fand die verletzte Ehefrau in der Wohnung. Die
63-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus
gebracht. Inzwischen ist die Lübeckerin nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Nach
bisherigem Ermittlungsstand gab der Mann einen Schuss auf die Frau ab. Die
mutmaßliche Tatwaffe wurde von der Polizei am Einsatzort beschlagnahmt.
Die Staatsanwaltschaft Lübeck beantragte für den Tatverdächtigen einen
Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Das Amtsgericht Lübeck
folgte dem Antrag und ordnete die Untersuchungshaft an. Der Lübecker wurde
daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert Die Bezirkskriminalinspektion Lübeck ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Hintergründe der Tat unklar
und Gegenstand der Ermittlungen.