Stockelsdorf

4. Interkulturelles Suppenfest bringt Stockelsdorf an einen Tisch

Lebendiger Treffpunkt der Kulturen

[STOCKELSDORF]

Das Gemeindehaus in der Ahrensböker Straße verwandelte sich vergangenen Sonnabend erneut in einen lebendigen Treffpunkt der Kulturen: etwa 70 Besucherinnen und Besucher nahmen am 4. Interkulturellen Suppenfest teil. und kosteten sich durch 15 verschiedene Suppen aus insgesamt acht Ländern. Das beliebte Begegnungsformat hat sich längst als fester Bestandteil der Stockelsdorfer Integrations- und Migrationsarbeit etabliert.

Organisiert wurde das Fest wie in den Vorjahren von SeniorTrainerin Helga Holthusen, die mit viel Engagement Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenbringt. SeniorTrainer:innen sind Menschen im oder kurz vor dem Ruhestand, die ihr Erfahrungswissen in eigene oder gemeinsame Projekte einbringen möchten. Sie bereiten sich über einen vom Land Schleswig-Holstein geförderten Qualifizierungskursus auf ihre Tätigkeit vor, arbeiten selbstorganisiert und sind landes- und bundesweit vernetzt.

Ihr ehrenamtliches Engagement ist vielseitig und generationsübergreifend: Senior:innen geben ihre Kenntnisse weiter, unterstützen Projekte im Gemeinwesen und gestalten ihre Einsätze selbstbestimmt nach eigenen Interessen. Das Kompetenzteam Stockelsdorf/Lübeck trifft sich dazu jeden ersten Montag im Monat von 15 Uhr an  bis 17:00 Uhr in den Räumen des Lotsendienstes, Segeberger Straße 10, in Stockelsdorf.

Bürgermeisterin Julia Samtleben zeigte sich begeistert von der Veranstaltung und würdigte die Arbeit der Ehrenamtlichen: „Ich finde es immer wieder großartig, was unsere Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler hier in Stockelsdorf alles auf die Beine stellen und bin ihnen dafür sehr dankbar. Das Interkulturelle Suppenfest ist ein wichtiger Bestandteil der Migrationsarbeit in unserer Gemeinde und bringt Menschen aus unterschiedlichen Kulturen wortwörtlich an einen Tisch. Das diesjährige Suppenfest bot wieder nicht nur kulinarische Vielfalt, sondern vor allem Raum für Begegnung, Austausch und neue Kontakte. Ein gelungenes Beispiel für gelebte Integration in Stockelsdorf.“

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