Stockelsdorfer Stadtschreiber zeigt wie es geht
Der Knick der Infektionswelle mit einem Ansteckungsverhältnis von 1:1 steht kurz bevor.
Es ist wohl ein kleines Späßchen, was sich Unbekannte vor dem Rathaus von Stockelsdorf angesichts der ernsten Lage erlaubt haben.
Die Skulptur des Stadtschreibers von KARLHEINZ GOEDTKE (1915-1995) hat sich einen Mundschutz besorgt, um zu zeigen, wie ernst die Lage ist oder hoffentlich bald war.
Laut Robert-Koch-Institut flacht die Ansteckungskurve ab, aber nun ist besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht geboten, um keine erneute Infektionswelle zu erzeugen.
Die Autobahnen, Strassen und Plätze sind jedenfalls bereits wieder belebter als noch vor ein bis zwei Wochen, auch wenn dieses eine subjektive Wahrnehmung sein mag, es sind ja entsprechende Verordnungen erlassen worden, um genau dieses zu verhindern.
Unser Stadtschreiber jedenfalls hat sich gedacht, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, will ich doch mal mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, dass auch ein „Schreiberling“ wie ein Pfleger oder Chef-Arzt aussehen kann ohne dabei blöd zu wirken..
Die Frage, die sich dabei natürlich stellt: Wann sind wieder genügend Masken für die Menschen verfügbar, die diese auch dringend für den Umgang mit Patienten oder Personen in Risiko-Gruppen benötigen?
wir haben schon mehrfach darüber berichtet.
Die Bürgerstiftung hat ein Spendenkonto eingerichtet:
IBAN 45 2135 2240 0134 9583 54 Kennwort: Corona Nothilfe Stockelsdorf
Die Gemeindewerke Stockelsdorf sammeln über ein Crowdfunding Geld für Stockelsdorfer ein.
Stodo-Crowd der Gemeindewerke: www.stodo-crowd.de/stodo-hilft
Beides landet im selben Topf und wird Datenschutzkonform durch Verwaltung / Bürgermeisterin zeitnah verteilt.
Natürlich hat unser Stadtschreiber nach dem Fotoshooting mit dem Kreispräsident Harald Werner seine Maske wieder abgelegt.