Stockelsdorf wird weihnachtlich geschmückt
Elegant, gerade gewachsen und gleichmäßig sollte er sein, der Weihnachtsbaum am Ortseingang in der Segeberger Straße vor der Pyramide. Und genau das ist er auch, ein Prachtbaum. Samstag Vormittag wurde er durch die Freiwillige Feuerwehr Mori unter Zuhilfenahme eines Kranes der Firma H.N. Krane und eines Tiefladers an seinen Platz gebracht und durch die Feuerwehr aufgestellt und verankert.
Es ist jetzt sechs Jahre her, dass Familie Kupke das Haus im Rotdornweg in Stockelsdorf übernahm. “Der Baum stand natürlich schon”, sagte Christina Kupke. Weiter weiß sie von dem Vorbesitzern zu berichten, dass sie sich ursprünglich einen Weihnachtsbaum im Topf kauften und nach den Feiertagen vor das Haus pflanzten.
Es war wohl ein idealer Standort, der Baum stand frei, nicht bedrängt und bekam von allen Seiten Licht, konnte sich gut entwickeln und wurde größer und größer. Solange, bis Familie Kupke sich entschied, den Baum zu spenden.
Die Firma Garten und Landschaftbau Bruhn aus Stockelsdorf hatte natürlich auch gleich den richtigen Ansprechpartner parat, IGSU Vorstandsmitglied Jan Bentfeldt. (IGSU: Interssengemeinschaft Stockelsdorfer Unternehmer)
Seit 25 Jahren kümmert sich Jan Bentfeldt um die Aufstellung der Weihnachtsbäume. “Es ist nicht immer einfach auch einen geeigneten Baum zu finden und die ganze Logistik dahinter zu organisieren“, sagt er. “In manchen Jahren gibt es gleich mehrere Kandidaten und in manchen Jahren ist es schwer einen zu finden, dann bedarf es schon etwas guter Zurede, um einen Baum zu organisieren.“
Treuer Partner ist die Feuerwehr Mori, deren Mitglieder jedes Jahr das Aufstellen und Schmücken übernehmen. Zirka 130 Einsätze ist die Feuerwehr dieses Jahr bereist gefahren und trotzdem wird sich unter verschärften Corona-Bedingungen am Samstag früh ab 07:30 die Zeit genommen, für die Stockelsdorfer und Gäste einen weihnachtlichen Gruß am Ortseingang zu errichten.
Wehrführer Björn Schlieter ist mit vor Ort und erklärt: “Wir machen das ja gerne und es gehört ja auch dazu! Es ist zu einer schönen Tradition geworden.“