Bogensport: ATSV Stockelsdorf glänzt in der Bundesliga
Tabellenplatz drei nach starker Hinrunde

Das ist ein erfolgreicher Start in die Bundesliga-Saison für das Bogensport-Team des ATSV Stockelsdorf: Nach zwei spannenden Spieltagen in Oberhausen sicherte sich die Mannschaft den dritten Platz in der Hinrundentabelle des Deutschen Bogensport-Verbandes 1959 e.V. – punktgleich mit dem Erst- und Zweitplatzierten. Ausrichter der ersten beiden Spieltage am 10. und 11. Mai war der TuS Grün-Weiss Holten, der auf seinem Gelände in Oberhausen-Holten ideale Bedingungen für spannende Wettkämpfe bot. Das Team des ATSV Stockelsdorf, bestehend aus Lilly Bruhn, Ragna Lorenz, Dennis Baldin, Martin Behr, Rasmus Hielscher, Christoph Reitz, Martin Schrader, Niklas Stehr und Sebastian Strohof, machte sich am frühen Samstagmorgen auf den Weg in den Westen Deutschlands – motiviert und bestens vorbereitet.
Am ersten Wettkampftag galt es, sich gegen starke Gegner wie die Hamburger Bogengilde, den PSV Magdeburg, SV Carl Zeiss Jena, 1. BSC Nordheide Kakenstorf und SV BW Oberbauerschaft zu behaupten. Mit drei Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage zeigten die Stockelsdorfer Bogenschützinnen und -schützen eine überzeugende Leistung. Nach dem Wettkampf ließen sie den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen – nicht nur zur Stärkung, sondern auch zur Teambildung. Sonntag ging es darum, den Rückstand von zwei Punkten auf den Tabellenführer CfB Soest aufzuholen. Mit zwei weiteren Siegen, einem Unentschieden und einem knappen, aber wichtigen Sieg im direkten Duell mit Soest konnte der ATSV Boden gutmachen. Nach Abschluss der Hinrunde teilen sich der ATSV Stockelsdorf, der SV BW Oberbauerschaft und der CfB Soest punktgleich die Spitze der Tabelle – der ATSV rangiert auf Platz drei aufgrund der direkten Duelle.
Die Rückrunde, die am 14. und 15. Juni in Kakenstorf ausgerichtet wird, verspricht Hochspannung. Die Titelchancen stehen gut – das Team aus Stockelsdorf ist bereit, auch dort mit Präzision und Teamgeist um die Meisterschaft zu kämpfen.