Beratung für pflegende Angehörige
Beratung im AWO Servicehaus Lübeck am 7. Oktober 2020 – vorherige Anmeldung erbeten!
Pflege ist längst nicht nur ein Thema für ältere Generationen. Fast jede Familie muss sich inzwischen damit auseinandersetzen. Pflege in der Familie ist eine außergewöhnliche, oftmals herausfordernde Situation. Es ist kostbar, wenn Menschen andere im Alter, in Zeiten der Krankheit oder auf dem letzten Wegabschnitt begleiten. Für Menschen, die helfen, begleiten und pflegen, stellt sich dabei immer wieder die Frage: Wie viel kann ich für andere tun und wie viel muss ich für mich tun? Wer auf Dauer für andere da sein will, darf den Blick auf die eigenen Möglichkeiten und Grenzen nicht vergessen. Selbstsorge und Fürsorge sind täglich neu auszubalancieren. Ebenso wie für alle pflegenden Berufe gilt dies auch für pflegende Angehörige. „Pflege geht nur gut, wenn es den Pflegenden gut geht“.
Angelika Maaßen, Psychologische Psychotherapeutin, Angehörigenberatung, Hamburg, wird im Rahmen der Veranstaltung verschiedene Facetten der Angehörigenpflege beleuchten und zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung findet im AWO Servicehaus Lübeck, Paul-Ehrlich-Str. 5-7, 23562 Lübeck am Mittwoch, 7. Oktober 2020, von 15 bis 17 Uhr, statt.
Aufgrund der Corona-Hygienemaßnahmen ist die Anzahl der zulässigen Personen begrenzt und somit eine Teilnahme ausschließlich nach vorheriger Anmeldung möglich. Es gelten die üblichen Kotaktbeschränkungen hinsichtlich Abstand und Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Anmeldungen werden beim Pflegestützpunkt in der Hansestadt Lübeck telefonisch unter der Rufnummer (0451) 122 4931 oder per Email an pflegestuetzpunkt@luebeck.de entgegen genommen; alternativ beim PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein AWO Pflege Schleswig-Holstein gGmbH unter der Rufnummer (0431) 5114 551 oder per E-Mail an post@pflege-not-telefon.de.
Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Projekts PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein und des Pflegestützpunktes in der Hansestadt Lübeck. Das PflegeNotTelefon wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein.