Kantstein in Beckergrube soll besser sichtbar werden
Seit Mai 2020 läuft der Verkehrsversuch in der Breiten Straße und der oberen Beckergrube. Um insbesondere in der oberen Beckergrube einen verkehrsberuhigten Bereich, den sogenannten Theatervorplatz, zu schaffen, wurde der Bürgersteig verbreitert und mit einem rund 3 Zentimeter hohen Kantstein von der Straße abgesetzt. Dieser geringe Absatz scheint sowohl für Radfahrer als auch Fußgänger schwer erkennbar zu sein, so dass es dadurch zu Unfällen gekommen sein soll.
Seit Mai 2020 läuft der Verkehrsversuch in der Breiten Straße und der oberen Beckergrube. Um insbesondere in der oberen Beckergrube einen verkehrsberuhigten Bereich, den sogenannten Theatervorplatz, zu schaffen, wurde der Bürgersteig verbreitert und mit einem rund 3 Zentimeter hohen Kantstein von der Straße abgesetzt. Dieser geringe Absatz scheint sowohl für Radfahrer als auch Fußgänger schwer erkennbar zu sein, so dass es dadurch zu Unfällen gekommen sein soll.
Aufgrund dieser Rückmeldungen hat der Bereich Stadtplanung zusammen mit der Polizei die Situation vor Ort geprüft. Rein baulich und planerisch sind keine Mängel zu erkennen, der Kantstein entspricht den geltenden Vorschriften. Dennoch wurde bereits auf das Problem reagiert, um den Absatz zu verdeutlichen: Als Sofortmaßnahme sind die Pflanzkübel dichter an den Fahrbahnrand versetzt worden, um den Seitenbereich deutlicher von der Fahrbahn abzugrenzen. Darüber hinaus sind provisorisch Baken am Fahrbahnrand aufgestellt, die den Verlauf der Fahrbahn besser kennzeichnen.
In einer weiteren Maßnahme sind Rad-Piktogramme und gegebenenfalls eine Markierung des Kantsteins vorgesehen, die dem Radverkehr eine bessere Orientierung ermöglichen.
Alle Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Verkehrsversuch in der Breiten Straße und der oberen Beckergrube werden während des gesamten Zeitraums auf ihre Wirksamkeit hin kontrolliert. Ziel ist es, bereits während des laufenden Versuchs die verkehrsberuhigende Maßnahme zu optimieren. Die Auswirkung und Entwicklung werden beobachtet, um gegebenenfalls weitere Verbesserungen einzuleiten.
Quelle: Presseamt Lübeck