Wie in vielen anderen Kirchengemeinden finden auch in Curau zur Zeit keine Präsenzgottesdienste statt. Damit alle Interessierten aber dennoch „in die Kirche gehen“ können, hat Pastor Florian Gottschalk angefangen, die Curauer Kirche per Video vorzustellen.
Im vergangenen Frühjahr entstand während der Passionszeit die Aktion „Sonntagspilgern“, die sich bei vielen Menschen als durchaus wirksames Mittel gegen den Corona-Blues erwiesen hat und deshalb in diesem Jahr wiederholt wird.
Der Plausch mit dem Nachbarn, die Begegnung beim Kirchenkaffee, das Gespräch am Tresen: In Zeiten von Corona fehlt wegen der Kontaktbeschränkungen vielen Menschen der Austausch mit anderen. „Es sind oft Menschen, die keine seelsorglichen Anliegen haben, sondern einfach nur plaudern möchten“, sagt Pastorin Kirsten Rasmussen vom Kirchenkreis Ostholstein. Dafür hat sie eine Lösung:
Seit 2013 wird in der 800-Seelen-Gemeinde Gnissau über ein neues Dorfzentrum nachgedacht. Mit den in den vergangenen 20 Jahren erfolgten Schließungen von Betrieben und Geschäften wollen sich weder die Kommune, noch die Kirchengemeinde Gnissau abfinden. Mit der Gestaltung eines neuen Ortsmittelpunktes im ehemaligen Pastorat neben der Kirche planen sie stattdessen eine attraktive neue Begegnungsstätte für die Menschen im Ort.
Dass Tausende Christen Mitte Mai ein fröhliches Glaubensfest in den Kirchen und auf den Straßen und Plätzen Frankfurts feiern, ist aufgrund der Pandemie ausgeschlossen. Beim Ökumenischen Kirchentag 2021 wird daher vieles anders sein als sonst.
Mit einem Neujahrsgottesdienst aus der St. Katharinenkirche zu Gnissau bietet der Kirchenkreis Ostholstein am Freitag, 1. Januar wieder eine Online-Alternative zum Besuch eines Präsenzgottesdienstes an.
Für alle Kirchengemeinden gilt, dass sich Gottesdienstbesucher und Gottesdienstbesucherrinnen unbedingt vorher anmelden müssen und bei Gottesdiensten in der Kirche maximal 50 Personen und draußen 100 Personen anwesend sein dürfen. Es gelten die üblichen Hygienebestimmungen. Bitte beachten Sie auch die individuellen örtlichen Hygienekonzepte und Anmeldeformalitäten (die hier nur teilweise wiedergegeben werden). Es ist möglich, dass Kirchengemeinden noch kurzfristig alternative Angebote organisieren. Bitte beachten Sie deshalb auch die Internetseiten der jeweiligen Kirchengemeinde.
In seiner Sitzung am Donnerstagabend hat der Kirchengemeinderat der Kirchengemeinde Stockelsdorf beschlossen, den allgemeinen Lockdown zu unterstützen und alle Präsenzgottesdienste (außer Beerdigungen) ab dem 23. Dezember bis einschließlich 10. Januar auszusetzen.
Besuche in Pflegeheimen unterliegen in Coronazeiten strengen Regeln und stellen eine potenzielle Gefahr für die besonders gefährdeten Bewohner dar. Andererseits leiden viele alte Menschen gerade in der Adventszeit und zu Weihnachten sehr unter Einsamkeit. Ein Lichtblick sind in solchen Momenten schöne Briefe, auch wenn sie vielleicht von wildfremden Menschen kommen.
Er hängt sich für die Kirchengemeinde St. Martin Cleverbrück rein wie kaum ein anderer: Ernst-Henning Rohland (67) ist am Sonntag (6. Dezember) im Gottesdienst mit dem Ansgarkreuz der Evangelischen Nordkirche geehrt worden.
Während Adventskalender aus dem Geschäft auf Süßes, Duftendes oder Brauchbares setzen, will das Evangelische Jugendwerk Ostholstein im Advent täglich einfach nur Nettes verschenken.
Die Kirche in Stockelsdorf geht digitale Wege, um Ihre Gemeinde und alle Menschen zu erreichen. Pastorin Mehl und Vikarin Braunsteiner lassen gerade einen digitalen Adventskalender entstehen:
Der 30. Jahrestag der Wiedervereinigung hat eine brandenburgische Holspielzeug-Firma auf die Idee gebracht, deutschlandweit an 30 Orten Bäume zur Erinnerung an die Wiedervereinigung 1990 zu pflanzen. Es handelt sich dabei um Robinien, eine ursprünglich aus Nordamerika stammende Baumart, die 2020 von der Dr. Silvius Wodarz Stiftung und einem Fachbeirat zum Baum des Jahres gekürt wurde. Das gegen Holzfäule widerstandsfähige Holz ist gleichzeitig biegsam, fest und äußerst hart. Es gilt als widerstandsfähiger und dauerhafter als Eichenholz.
Von Hessen aus reisten sie gemeinsam in den Norden, wo sich ihre Wege vorerst trennten. Doch nun finden die vom Bildhauer Stephan Guber geschaffenen Holzfiguren, von denen in den vergangenen Wochen je drei ihren Platz in den Kirchen von Burg und Neukirchen (Oldenburg) gefunden hatten, in der St. Jürgen Kirche in Grube erneut zusammen.
Propst Peter Barz hat am Sonntag (6. September) mit Adela Jártimová und mit Karsten Wolkenhauer eine neue Pastorin in Rensefeld (Bad Schwartau) und einen neuen Pastor in Timmendorfer Strand willkommen geheißen.
Am Sonntag, dem 6. September überträgt der Kirchenkreis Ostholstein ab 10.30 Uhr wieder über seine Internetseite www.kirchenkreis-ostholstein.de einen Online-Gottesdienst. Aufgezeichnet wurde der Beitrag aus der Reihe „Sonntags am frischen Wasser“ diesmal in Grube und es sind ganz besondere Gottesdienstbesucher dabei.
Klima und Nachhaltigkeit bilden das inhaltliche Schwerpunktthema der Angebote des Evangelischen Frauenwerks Ostholstein in diesem Sommer. Speziell um das Thema Klima und Landwirtschaft ging es beim „Politischen Nachtgebet“ Ende Juli in Eutin. Nun soll es am Donnerstag, 20. August beim nächsten „Politischen Nachtgebet“ in der Feldsteinkirche in Ratekau (Hauptstraße 10) ab 18 Uhr um das Thema „Klima und Konsum“ gehen.
Sie sitzen schon morgens in der Kirchenbank oder stehen ganz still am Altar und bleiben den ganzen Tag dort. Kirchenbesucher, die neben ihnen Platz genommen haben, waren irritiert, fühlten sich aber auch in einer ganz besonderen Weise angesprochen: