Samstag bis 18 Uhr noch einmal Kapazität aufgestockt
Auch am Sonntag 500 Impfungen ohne Termin möglich
Impfzentrum Lübeck in der MuK
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.NEWS)
Aufgrund der starken Nachfrage nach Impfungen ohne Termin, hat das Lübecker Impfzentrum die Kapazitäten kurzfristig aufgestockt. Statt wie geplant in einer Impflinie rund 250 Impfungen umzusetzen, konnte am Samstag kurzfristig die personelle Besetzung einer zweiten Impflinie realisiert werden.
Damit sind insgesamt 500 Impfungen möglich, so dass sich das Warten auch heute noch lohnt. Nach Zählungen der Organisatoren werden bis ca. 14 Uhr rund 300 Dosen verimpft sein, 200 weitere Impfungen können somit in den Nachmittagsstunden bis 18 Uhr noch angeboten werden. Impfwillige, die sich beim Impfzentrum an der MuK melden, erhalten direkt vor Ort die Informationen zum aktuellen Sachstand. Bisher musste niemand abgewiesen werden. Es ist allerdings mit Wartezeiten zu rechnen.
Auch für morgen, Sonntag, 13. Juni 2021, planen die Organisatoren des Impfzentrums mit deutlich verstärkten Kapazitäten, um der Nachfrage für Impfungen ohne Termin möglichst gerecht zu werden. Angeboten werden wieder 500 Impfungen in zwei Impflinien. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen. Wie bereits heute unterstützen Kamerad:innen der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt das Impfzentrum und übernehmen die Betreuung der Wartenden. Aufgrund der für morgen erwarteten sommerlichen Witterung werden zusätzlich Mitarbeitende einer Hilfsorganisation im Einsatz sein, Getränke verteilen und sich gegebenenfalls um das das medizinische Wohl der Wartenden kümmern.

 Bereits in den frühen Morgenstunden hatten sich heute die ersten Impfwilligen vor dem Lübecker Impfzentrum eingefunden. Bei Öffnung des Impfzentrums um 9 Uhr warteten bereits mehrere hundert Menschen auf den Beginn der Impfaktion ohne Termin. Kurzfristig wurden Impfwillige deshalb von den Organisatoren des Impfzentrums darum gebeten, zum Impfen ohne Termin in Lübeck auf einen der nächsten Tage auszuweichen. Einige haben dies, vor allem aufgrund der längeren Wartezeiten, angenommen.
Quelle: Pressebüro Lübeck