Der Dorfvorstand hatte mit Julia Schaak eine Fachfrau gefunden die erfolgreich half, die Scheu vor dem Gerät zu überwinden.

Die mit etwa 40 Personen gut besuchte Veranstaltung nutzte der Dorfvorstand zur ersten öffentlichen Dorfvorstandssitzung im der größten Dorfschaft der Gemeinde Stockelsdorf.

Nach kurzem Bericht über die Aktivitäten der Dorfgemeinschaft dankte Dorfvorsteher Helmut Neu der „Rathausmannschaft“ für den sichtlich erfolgreichen Ausbau der Straße „Am Wasserturm“ und den Bau des Fußweges zur Brücke über die L332 (ehemals B206).

Stockelsdorfs erste „Mitfahrerbank“ litt allerdings – so Neu – unter Geburtswehen. Nicht alle Rathausmitarbeiter waren davon zu überzeugen, das klimafreundliche Projekt mitzutragen. Es bedurfte der Hilfe von Bürgermeisterin Julia Samtleben, um durch angemessene Ausschilderung der Bank Leben einzuhauchen.

Die Anregungen und Wünsche der Anwesenden wurden notiert und werden Thema der nächsten Dorfschaftsversammlung im kommenden Jahr.
Im Mittelpunkt des Interesses: Ein kombiniertes Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus.

Hierzu führte der Dorfvorsteher mit Unterstützung des anwesenden Wehrführers Christian Beth umfassend aus und zitierte aus einem Brief vom Oktober 19 an Bürgermeisterin Julia Samtleben, in dem der Dorfvorstand die Notwendigkeit eines Gemeinschaftsraumes detailliert begründet hat.

Abschließend würdigte Neu die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung.

Dazu gehöre auch das gegenseitige Verständnis dafür, dass es ob der oftmals ungeduldigen Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger und dem an rechtliche Grenzen gebundenen Handlungsspielraum der Verwaltung Diskussionsbedarf gebe. Aber Diskussion sei ein vorzügliches Mittel, gute Entscheidungen zu treffen.