Die erste Aufgabe war die Menschenrettung, hier am Beispiel eines Übungsdummys
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.NEWS)
Dissau
Vor ca. 4 Wochen bekam Wehrführer Hans-Werner Manske von der Freiwillige Feuerwehr (FF) Dissau vom örtlichen Unternehmer Alexander Schwartz eine Immobile, die abgerissen werden sollte, als Übungsobjekt angeboten. Die Absprache mit dem befreundeten Wehrführer Klaus Hinz aus Curau erfolgte prompt und ein Einsatzszenario wurde gemeinsam ausgearbeitet.Nicht so ganz einfach sollte es sein: gleich zwei Einsatzstellen sollte es geben und auch etwas Anspruchsvolles wurde geplant.
Übung in Dissau, 04.03.2023
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.NEWS)
Großalarm in Dissau
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.NEWS)
Natürlich pfiffen bereits alle Spatzen vom Dach das Lied von der Übung in Dissau
Menschenrettung auf der Rückseite des Gebäudes
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.NEWS)
Es wurden vier echte Statisten im Haus positioniert, die natürlich lautstark um Hilfe riefen, und weitere drei Dummys an diversen Punkten versteckt.
Ein angrenzender größerer Bereich fing dank etwas Brandbeschleunigers auch echtes Feuer und sollte die Einsatzkräfte ablenken und eine "Lage auf Sicht" ( man sieht schon vom weiten die Rausäule) und somit den alarmierten Feuerwehren einen echten Einsatz vermitteln. Das hat leider nicht so geklappt, wie eigentlich gedacht, da die Feuerwehren gar nicht alarmiert wurden, die geplante Einsatzübung ist ein wenig bei der Leitstelle untergegangen und musste auf Nachfrage manuell ausgelöst werden.
Insgesamt waren am Samstag Nachmittag ca. 55 Freiwillige auf den Beinen, um die Einsatzlage abzuarbeiten. Verkehrsbehinderungen, Lärm und Rauch natürlich alles inklusive. Mit 12 Atemschutzgeräteträgern in diesem Einsatz hätte man wohl nachalarmieren müssen, aber für die Übung hat es gereicht.
Da es sich um einen "kritischen Wohnungsbrand" handelte, wurde auch die FF Mori aus Stockelsdorf mit alarmiert, für die man auch eine kleine Überraschung vorbereitete, mit der keiner gerechnet hatte: Ein Baum drohte auf das brennende Haus zu stürzen und eine Person war in den Baum geklettert und musste durch die FF Mori gerettet werden. Im Nachhinein sehr arbeitsintensiv für die Stockelsdorfer Kameradinnen und Kameraden.
Im Einsatz waren: FF Arfrade, FF Dissau, FF Curau, FF Krumbeck, FF Mori, FF Stockelsdorf und die FF Obernwohlde sowie Bürgermeisterin Julia Samtleben.
Die Feuerwehr Stockelsdorf besetzte den Einsatzleitwagen (ELW) und unterstütze den Einsatzleiter bei der Organisation und Kommunikation.
Letzendlich wurden alle Statisten unverletzt gerettet und die Dummys aus ihren misslichen Lage befreit, verletzt wurde niemand bei dieser Einsatzübung, die es wirklich in sich hatte.
Ein angrenzender größerer Bereich fing dank etwas Brandbeschleunigers auch echtes Feuer und sollte die Einsatzkräfte ablenken und eine "Lage auf Sicht" ( man sieht schon vom weiten die Rausäule) und somit den alarmierten Feuerwehren einen echten Einsatz vermitteln. Das hat leider nicht so geklappt, wie eigentlich gedacht, da die Feuerwehren gar nicht alarmiert wurden, die geplante Einsatzübung ist ein wenig bei der Leitstelle untergegangen und musste auf Nachfrage manuell ausgelöst werden.
Insgesamt waren am Samstag Nachmittag ca. 55 Freiwillige auf den Beinen, um die Einsatzlage abzuarbeiten. Verkehrsbehinderungen, Lärm und Rauch natürlich alles inklusive. Mit 12 Atemschutzgeräteträgern in diesem Einsatz hätte man wohl nachalarmieren müssen, aber für die Übung hat es gereicht.
Da es sich um einen "kritischen Wohnungsbrand" handelte, wurde auch die FF Mori aus Stockelsdorf mit alarmiert, für die man auch eine kleine Überraschung vorbereitete, mit der keiner gerechnet hatte: Ein Baum drohte auf das brennende Haus zu stürzen und eine Person war in den Baum geklettert und musste durch die FF Mori gerettet werden. Im Nachhinein sehr arbeitsintensiv für die Stockelsdorfer Kameradinnen und Kameraden.
Im Einsatz waren: FF Arfrade, FF Dissau, FF Curau, FF Krumbeck, FF Mori, FF Stockelsdorf und die FF Obernwohlde sowie Bürgermeisterin Julia Samtleben.
Die Feuerwehr Stockelsdorf besetzte den Einsatzleitwagen (ELW) und unterstütze den Einsatzleiter bei der Organisation und Kommunikation.
Letzendlich wurden alle Statisten unverletzt gerettet und die Dummys aus ihren misslichen Lage befreit, verletzt wurde niemand bei dieser Einsatzübung, die es wirklich in sich hatte.
FF Mori hat den Dummy aus dem Baum gerettet
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.NEWS)
Übungsobjekte gesucht...
Wenn Sie ein Objekt haben, welches sich zum Üben eignen würde, bitte sprechen Sie Ihre örtliche Feuerwehr an. Übungshäuser oder Hallen werden dringend gesucht.
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.NEWS)
Wenn große Jungs mit Feuer spielen...
Zu einem etwas intimeren Treffen, lud die Leitstelle Süd (IRLS) um 03:29 Uhr in der Nacht zum Sonntag die Kameraden aus Dissau ein.
Spaziergänger meldeten eine Rauchentwicklung / Unratbrand! In der Nähe der Übungsstelle vom Nachmittag.
Schnell rückte die FF Dissau aus und löschte den Schwelbrand mit dem Wasser aus dem Löschfahrzeugtank. Wehrführer Hans-Werner Manske konnte dann auch recht schnell Entwarnung geben, es war wirklich die Übungsstelle vom Nachmittag, es hatte sich im Stroh ein kleiner Schwelbrand gebildet, durch Glutnester die wohl nicht sauber abgelöscht wurden.
Spaziergänger meldeten eine Rauchentwicklung / Unratbrand! In der Nähe der Übungsstelle vom Nachmittag.
Schnell rückte die FF Dissau aus und löschte den Schwelbrand mit dem Wasser aus dem Löschfahrzeugtank. Wehrführer Hans-Werner Manske konnte dann auch recht schnell Entwarnung geben, es war wirklich die Übungsstelle vom Nachmittag, es hatte sich im Stroh ein kleiner Schwelbrand gebildet, durch Glutnester die wohl nicht sauber abgelöscht wurden.
Unratbrand in Dissau, Nachlöschübung
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.NEWS)
Nachlöscharbeiten in Dissau
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.NEWS)