Geflügelpestgefahr steigt
Kreis ruft Geflügelhalter zur Prüfung ihrer betrieblichen Biosicherheitsmaßnahmen auf
Gänse
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.NEWS)
Die Geflügelpest wurde aktuell wieder bei mehr als 90 toten Wildvögeln in Schleswig-Holstein nachgewiesen. Im Nachbarkreis Plön wurden bereits mehr als 10 Proben von toten Wildvögeln positiv getestet.
Der Fachdienst Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit des Kreises Ostholstein ruft daher alle Geflügelhalterinnen und -halter dringend dazu auf, zum Schutz ihrer Tiere ihre betrieblichen Biosicherheitsmaßnahmen kritisch zu prüfen und ggf. zu optimieren und konsequent umzusetzen.

Weiterhin wird empfohlen, die Schlachtung von freilebenden Gänsen und Enten vorzuziehen, um eine mögliche Einschleppung in diese Haltungen zu vermeiden.

Sollte die Geflügelhaltung bislang nicht beim Fachdienst Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit gemeldet worden sein, ist die Registrierung dort unverzüglich nachzuholen. Ein Meldebogen hierfür steht unter www.kreis-oh.de auf den Seiten des Fachdienstes zur Verfügung.

Für Fragen steht der Fachdienst Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit unter Tel. 04521 788-222 sowie unter der E-Mail-Adresse veterinaer@kreis-oh.de.
Quelle: Kreis OH