Mehrere Demos am Samstag, 11. September in Lübeck
Polizei
(Foto: Jörg Schiessler/Stodo.News)
Für kommenden Samstag (11.09.2021) sind bei der Versammlungsbehörde der Hansestadt Lübeck mehrere Demonstrationen angemeldet worden. Betroffen sind die Bereiche rund um die Lübecker Altstadtinsel sowie Teilbereiche von St. Lorenz, St. Gertrud und St. Jürgen.
Ab 11.00 Uhr kann es um Umfeld der geplanten Routen zu Verkehrsbehinderungen und Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs kommen.

Angemeldet ab 11.00 Uhr ist eine Demonstration für Gleichberechtigung und Inklusion in der Lübecker Innenstadt. Die geplante Route führt die Teilnehmenden unter anderem durch die Straßen Beckergrube, An der Untertrave und die Holstenstraße.

Ab 12.00 Uhr beginnt ein Spaziergang durch die Lübecker Stadtteile St. Lorenz, St. Jürgen und St. Gertrud. Erwartet werden mehrere Teilnehmende, die ihren Protest gegen die aktuellen Hygieneschutzbestimmungen ausdrücken wollen. Ausgehend vom Lindenplatz führt die geplante Route unter anderem durch die Moislinger Allee, die Possehlstraße, den Mühlentorkreisverkehr, die Moltkestraße, die Roonstraße und die Marlistraße.

Ab 14.00 Uhr ist eine stationäre Kundgebung gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus im Bereich der Falkenstraße angemeldet worden.

In der Zeit von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr hat die Bewegung Fridays for Future eine Versammlung mit Bezug zur aktuellen Lage in Afghanistan angemeldet. Start der mobilen Kundgebung ist in der Willy-Brandt-Allee. Von dort aus wollen die Teilnehmenden über den Holstentorplatz und die Holstenstraße in die Lübecker Innenstadt gehen. Die weitere Route führt über die Königstraße, den Koberg und die Beckergrube zurück zur Willy-Brandt-Allee.

Während der Versammlungen muss mit kurzfristigen Sperrungen, punktuellen Verkehrsbehinderungen und Verzögerungen im öffentlichen Personennahverkehr in Lübeck St. Jürgen, St. Lorenz, St. Gertrud und dem Altstadtbereich gerechnet werden.

Die Polizei wird das Versammlungsgeschehen begleiten, sorgt für einen sicheren Ablauf und gewährleistet das hochrangige Recht auf Versammlungsfreiheit.
Quelle: Polizeidirektion Lübeck