„Jack on the box“
Feuerwehren Mori und Okonek trainieren in Stockelsdorf

Absturzsicherung

(Foto: S. Mazhoud/FF Mori)
Seit Anfang 2019 treffen sich die Freiwillige Feuerwehr Lotyn und Mori regelmäßig zu gegenseitig organisierten Trainings- und Fortbildungstreffen. Diese finden im Rahmen des EU-Programms ERASMUS+ statt. Beide Feuerwehren fördern die berufliche Weiterbildung der Kameradinnen und Kameraden auf europäischer Ebene. Für die Umsetzung solcher regionalen Vorhaben stellt die EU insgesamt finanzielle Mittel zur Verfügung. Hiervon partizipieren diese Kooperationspartner.
Stockelsdorf/Lotyn
Die beiden Feuerwehren haben sich nach der langen „Corona-Pause“ wieder zu einem verlängerten Trainingswochenende in Stockelsdorf getroffen, um gegenseitig voneinander theoretisch und praktisch zu lernen. Insgesamt nahmen 35 Feuerwehrfrauen und –männer an diesem Training teil. Die Delegation aus Lotyn bestand aus 15 Personen.

Inhalte der Trainings waren u.a. die praktische Umsetzung der technischen Hilfeleistung auf neuestem Stand (Jack on the box). Diese spezielle Rettungstechnik bietet viel Platz für eine schonende, patientengerechte Rettung aus einem verunfallten Fahrzeug. Ein weiterer Schwerpunkt war die horizontale und vertikale Absturzsicherung der Einsatzkräfte aus extremer Höhe.

„Der bilaterale Austausch neuester Erkenntnisse und das Training unterschiedlicher praktischer Anwendungsmöglichkeiten, führt zu einer fortlaufenden Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit in der Feuerwehr“, sagte Andreas Kurschies, einer der Trainer der FF Mori. „Das professionelle Handeln kommt den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Stockelsdorf zugute“, fügte er hinzu.

Ein ständiger Schwerpunkt der beiden Partner ist es, das entsprechende Ausbildungspersonal für ihre verantwortungsvolle Aufgabe „fit zu machen und zu halten“, erläuterte Björn Schlieter (Wehrführer der FF Mori). Er ergänzte, „beide Feuerwehren kennen sich schon sehr lange und sind wesentliche Akteure im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Stockelsdorf und Okonek.“

Zusätzliche Informationen unter https://www.erasmusplus.de/
Quelle: FF Mori