Die Suche nach einem geeigneten Grundstück, Planung, Beratung, Umplanung, usw. hat sehr viele Jahre gedauert. Darum erwähnte Dornheim noch einmal ausdrücklich in seiner Rede die Kameraden Mathias Fock, Mark Meinke und Dennis Wichelmann, die das Projekt ehemals mit begleiteten. Und weil der „Gemeinde-Architekt“ Stefan Middeler sich sehr um die Umsetzung und Machbarkeit von Feuerwehrwünschen für dieses Haus gekümmert hat, bekam er eine Anstecknadel der Feuerwehr verliehen, ein absolutes eigens für ihn angefertigtes Einzelstück.

Die FF Stockelsdorf und die Abordnungen der Wehren der umliegenden Dörfer bekamen von der Bürgermeisterin Julia Samtleben einen kleinen zeitlichen Abriss über den Werdegang des neuen Hauses zu hören und Ehrenkreiswehrführer Thorsten Plath, Kreispräsident Harald Werner, Lokalpolitiker und befreundete Vereine wünschten den Kameradinnen und Kameraden unfallfreie Einsätze. Gemeindewehrführer Günther Volgmann verwies darauf, dass es in einem Feuerwehrhaus nicht unendlich Platz gäbe und überreichte daher  ein - wie er es nannte - „Platt-Geschenk“. An dieses Prizip hielt sich auch Pastorin Mehl, die aktives Mitglied der FF Stockelsdorf ist, und überreichte an Dornheim eine Engels-Kachel, nachdem sie einen Segen für das Haus gesprochen hatte. Sie hatte aber auch mobile Engel dabei, die mitfahren werden auf dem neuen Mannschaftstransportwagen (MTW), der allerdings schon mehr als 13.000 km auf dem Zähler hat, denn er war schon mehrfach mit Hilfsgütern in Polen. 

Das DRK Stockelsdorf brachte allerdings ein größeres Geschenk: Das Essen, bei dem alle kräftig zulangten. Leberkäs’ oder vegetarisches Schnitzel im Brötchen fanden guten Anklang.