UWG bereitet sich auf Bürgermeisterwahl 2024 vor
zwei Abstimmungszettel gehen in die Wahlurne
(Foto: Pixabay)
2024 endet die Amtszeit der Bürgermeisterin Julia Samtleben (SPD) und Stockelsdorf wählt im März eine Bürgermeisterin oder einen Bürgermeister. Eine Stellenausschreibung der Gemeinde ist unzulässig, eine Entscheidung über die Eignung der Kandidaten treffen alleine Wählerinnen und Wähler. Aber das Recht, Wahlvorschläge einzureichen, steht den im Gemeinderat vertretenen Parteien und Wählergemeinschaften zu.
Stockelsdorf
Hierzu UWG-Sprecher Helmut Neu: „Das Verbot der Stellenausschreibung ist für mich unverständlich, doch wenn der Gesetzgeber das so will, machen wir bei der Auswahl gerne aktiv mit. Demokratie lebt von der Vielfalt und dem Recht der Bürger, ihre „Leader“ wählen zu dürfen.“

Derzeit sei man auf der Suche nach geeigneten Kandidaten. UWG-Vorsitzender Horst Broziat präzisiert die Eckpunkte der Auswahl. Man suche eine Persönlichkeit, die den Anforderungen an das Amt nach Befähigung, Leistung und Eignung entspreche. Die UWG habe Auswahlkriterien entwickelt, die zugleich den Rahmen einer Wahlempfehlung bilden.

„Befähigt“ seien insbesondere Bewerber, die eine der Aufgabe entsprechende Ausbildung mitbringen, Erfahrung in Führungsverwendungen haben und mit den Eigenheiten der kommunalen Selbstverwaltung vertraut sind. Selbstverständlich muss die oder der Gewählte seinen Wohnsitz in der Gemeinde haben oder hierher verlegen.

„Wir erwarten, dass Bürgermeister oder Bürgermeisterin sich in Stockelsdorf bewegen, wie Fische im Wasser. Integration und Identifikation mit Gemeinde und Aufgabe sind unverzichtbar“, so Broziat.

Wir sind gerne bereit, in engem Schulterschluss mit anderen Parteien nach Kandidatinnen oder Kandidaten zu suchen.
Unabhängige Wählergemeinschaft Stockelsdorf (UWG)