Wir atmen, ohne darüber nachzudenken, denn atmen ist lebenswichtig. Aber warum überhaupt? Gibt es eine schlechte Art zu atmen? Das erklärt Dr. Herzmann, der bereits öfter für Schüleruniversitäten tätig war. Sein beruflicher Werdegang ist wie folgt: 

Dr. Christian Herzmann studierte in Leipzig Medizin und promovierte dort zu einem neurowissenschaftlichen Thema. Während des Studiums absolvierte er mehrere Praktika in den USA, Botswana, Griechenland und zuletzt in Großbritannien. Nach dem Staatsexamen arbeitete er drei Jahre in Großbritannien, vornehmlich in der inneren Medizin, erhielt ein Forschungsstipendium der European AIDS Clinical Society und kehrte anschließend nach Berlin zurück. Dort arbeitete er in mehreren Kliniken und lernte die Lungenheilkunde näher kennen. Später wechselte er an die Medizinische Klinik des Forschungszentrums Borstel, um dort seinen Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde zu erwerben und zur körpereigenen Abwehr gegen Tuberkulosebakterien zu habilitieren. Er war an mehreren Forschungsprojekten mit infektiologischen und lungenheilkundlichen Fragestellungen beteiligt. Zudem war er bereits öfter in Schüleruniversitäten eingebunden, in denen lungenheilkundliche oder infektiologische Themen vermittelt wurden. Im Jahr 2020 verließ er die klinische Medizin und arbeitet seitdem im Öffentlichen Gesundheitsdienst, der während der Pandemie eine sehr positive Entwicklung erfuhr. Er ist aktuell im Gesundheitsamt des Kreises Stormarn tätig.