Feuerwehr befreit schwangere Hündin „Beat“ aus Erdloch
Am Dienstag gegen 16:30 Uhr wird die Feuerwehr Scharbeutz zu einem Tiereinsatz mit dem Meldebild „Hund in Not“ alarmiert. Eine schwangere Hündin steckte in einem Erdloch fest und konnte sich nicht mehr selbständig aus der misslichen Lage befreien.
„Als wir vor Ort eingetroffen sind, steckte die schwangere Hündin „Beat“ im Garten unter einer Wurzel einer Tanne im Erdloch fest und die Hundebesitzerin beruhigte die werdende Hundemutter“, berichtet Einsatzleiter Malte Levgrün.
„Nach kurzer Absprache mit der Hundebesitzerin haben wir einen Weg zur Befreiung gefunden. Somit haben wir mit zahlreichen Feuerwehrkräften, ein paar Schaufeln, einer Säge und einem hydraulischen Gerät die Hündin befreit“, berichtet Levgrün weiter.
„Die Hündin hatte sich ein Erdloch zum Werfen der Welpen gebuddelt und kam dann auf Grund ihres dicken Bauches unter einer Wurzel nicht mehr heraus. Ein gekauftes Körbchen für die Geburt fand Beat wohl nicht ausreichend genug“, erzählt die Hundebesitzerin nach dem Einsatz.
Durch das tatkräftige Handeln aller eingesetzten Kräfte kann nun der vermutlich morgigen Geburt nichts mehr im Wege stehen. Den Vorfall hat die Hündin ohne offensichtlichen Schaden und nur mit dem Schrecken überstanden. Die Bilder sprechen für sich.
„Wir drücken für die kommende Geburt die Daumen und wünschen alles Gute“, so das Team der Feuerwehr Scharbeutz.
Nach einer guten halben Stunde sind alle Einsatzkräfte zufrieden eingerückt und die Hündin Beat sowie ihre Besitzer blicken auf die kommende Geburt.