BMW verunfallt nach rücksichtslosen Überholmanövern auf der A1 von Fehmarn Richtung Oldenburg
Wer beobachtete den BMW aus Richtung Fehmarn kommend in Fahrtrichtung Süden bei rücksichtslosem Überholen auf dem rechten Fahrstreifen und auf dem Verzögerungsstreifen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit?
Am Samstagmittag (13.11.) verunfallte ein BMW-Fahrer infolge riskanter Überholmanöver sowie überhöhter Geschwindigkeit auf der BAB1 in Höhe der Anschlussstelle Oldenburg-Mitte und verletzte sich schwer. Das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier (PABR) Scharbeutz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.
Gegen 11:20 Uhr befuhr der 25-jährige Hamburger die Bundesautobahn 1 aus Richtung Fehmarn kommend in Fahrtrichtung Süden, wo er durch rücksichtsloses Überholen auf dem rechten Fahrstreifen bereits aufgefallen war. In Höhe der Anschlussstelle Oldenburg-Mitte wechselte der BMW-Fahrer sogar auf den Verzögerungsstreifen, um den dichten Verkehr zu überholen. Aufgrund des Fahrbahnverlaufes und deutlich überhöhter Geschwindigkeit verlor der Hamburger die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und überfuhr einen Baum und weiteres Strauchwerk.
Der alleinige Insasse des BMW konnte sich schwer verletzt aus dem Fahrzeuginneren befreien und wurde durch die hinzugezogenen Rettungskräfte in ein Klinikum gebracht.
Während der Unfallaufnahme durch die Beamten des PABR Scharbeutz wurden Hinweise auf den Konsum von alkoholischen Getränken sowie Betäubungsmitteln erlangt. Deswegen wurde eine Blutprobe angeordnet. Zudem wurde der Führerschein beschlagnahmt.
Der Sachschaden beläuft sich ersten Erkenntnissen zufolge auf 17.000 Euro. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Das PABR Scharbeutz ermittelt wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und bittet Zeugen oder Geschädigte, die zur genannten Zeit auf der BAB1 unterwegs waren und Angaben zum Fahrverhalten des roten PKW BMW mit Hamburger Kennzeichen machen können, sich unter der Rufnummer 04524-70770 oder per E-Mail Scharbeutz.PABR@polizei.landsh.de zu melden.