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Gestiegenes Patientenaufkommen bei geschlossenen Stationen wegen COVID-erkrankte Mitarbeiter

Die Inzidenzen steigen wieder. Derzeit gibt es eine sprunghafte Zunahme von COVID-erkrankten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an beiden Campi des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH).

Ebenso ist, wie im ganzen Land, das Patientenaufkommen in der Notaufnahme und in der stationären Versorgung erheblich gestiegen. Deutlich mehr Patientinnen und Patienten müssen mit und wegen einer Corona-Infektion mit hohem Aufwand neben dem bereits hohen allgemeinen Patientenaufkommen in der Notaufnahme versorgt werden. Im ganzen Land schließen verschiedene Häuser Stationen und Fachbereiche um durch interne Umorganisation Herr der Lage zu werden, so auch am UKSH.

Es wird zu Wartezeiten und Einschränkungen in der Versorgung planbarer, nicht verschiebbarer Eingriffe oder Konsultationen kommen. Dazu gehört auch ggf. die Einbestellung von (Elektiv)-Patienten auf dringliche, nicht verschiebliche Eingriffe zu beschränken. Für unsere Mitarbeitenden sind ab morgen alle Dienstreisen bis auf weiteres untersagt. Es werden alle zur Verfügung stehenden Kapazitäten in den Kliniken und Notaufnahmen gebraucht um relevante akute Erkrankungen mit dem vorhandenen Personal versorgen zu können.

Landesweit geht an die Bevölkerung der Appell: bekannte und erprobte Schutzmaßnahmen wieder sehr ernst zu nehmen und mit jeder nicht hochbedrohlichen Erkrankung die Notaufnahmen zu meiden.

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