DHL verzichtet auf Unterschrift an der Haustür
DHL informiert, dass es bisher keine wesentlichen Einschränkungen ihrer Dienstleistungen in Deutschland gäbe. Für Pakete bitte Ablageort festlegen oder an Packstationen adressieren.
Um dazu beizutragen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und dauerhaft eine flächendeckende Beförderung und Zustellung von Briefen und Paketen sicherzustellen, ergreife DHL fortlaufend und im Einklang mit den Empfehlungen der zuständigen Behörden (v.a. Robert-Koch-Institut) Maßnahmen, um das Infektionsrisiko für die Kunden und Mitarbeiter zu minimieren.
Konkret wird aktuell bei der Übergabe von Paketen und Übergabeeinschreiben auf die Unterschrift des Empfängers verzichtet. Stattdessen dokumentieren die Zusteller anstelle des Empfängers die erfolgreiche Auslieferung mit ihrer eigenen Unterschrift. Sofern der Empfänger damit nicht einverstanden ist, werden die Sendungen in die Filiale benachrichtigt oder an den Absender zurückgesandt. So wird der persönliche Kontakt reduziert und eine mögliche Übertragung von Viren über Handscanner und Stift hoffentlich vermieden.
Alternativ wird empfohlen, wenn möglich für den Empfang der Pakete einen Ablageort festzulegen oder direkt an Packstationen zu adressieren.
Paketsendungen nach China, Hongkong und Macao (d.h. DHL Paket International, Päckchen International und Warenpost International) können aufgrund von Problemen bei Transport, Verzollung und/oder Zustellung im Zielgebiet bis auf Weiteres nicht mehr angenommen werden. Briefsendungen (d.h. Dokumentenversande über Brief Einzeltarif, Brief zum Kilotarif usw.) sind davon nicht betroffen.
Bei allen anderen internationalen Sendungen kann es aufgrund der aktuellen Situation zu Laufzeitverzögerungen kommen. Diese können durch Änderungen im Transportablauf (z.B. Grenzkontrollen), im internationalen Transport (z.B. Wegfall von bisher zum Transport genutzter Flugverbindungen) und auch in der Zustellung im Zielland (z.B. Schutzbestimmungen und Quarantänemaßnahmen) verursacht werden.
Quelle: DHL