Damit ist es offiziell:
Der Betrieb der Bäderbahn wird nach Fertigstellung der Schienenanbindung eingestellt. Ab Ende 2029 werden die Züge des Nah-, Fern- und Güterverkehrs dann ausschließlich über die leistungsfähige Neubaustrecke von Lübeck nach Puttgarden fahren.
„Diese Deutlichkeit hätten der Kreis Ostholstein mit seinen Gremien und seine Kommunen zur Planungssicherheit früher erwartet, denn diese Entscheidung war bereits absehbar. Im Ergebnis ist und bleibt die Entscheidung für den Kreis Ostholstein enttäuschend, dass es dieses attraktive und klimafreundliche Nahverkehrsangebot in dieser Form vermutlich nicht mehr geben wird. Dies entspricht nicht unseren Forderungen und denen der Region“, so Landrat Gaarz. „Jetzt bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse die beauftragte Machbarkeitsstudie ergibt. Diese neuen Rahmenbedingungen werden wir im Dialogforum und im Projektbeirat vertiefend erörtern. Für den Kreis Ostholstein erschließt sich nicht, warum die Deutsche Bahn eine Strecke behält, für die zurzeit kein Konzept vorliegt, um diese weiter zu betreiben“.
Der Kreis Ostholstein wird sich wie bisher aktiv am Prozess der Erstellung der Machbarkeitsstudie beteiligen.
Der Betrieb der Bäderbahn wird nach Fertigstellung der Schienenanbindung eingestellt. Ab Ende 2029 werden die Züge des Nah-, Fern- und Güterverkehrs dann ausschließlich über die leistungsfähige Neubaustrecke von Lübeck nach Puttgarden fahren.
„Diese Deutlichkeit hätten der Kreis Ostholstein mit seinen Gremien und seine Kommunen zur Planungssicherheit früher erwartet, denn diese Entscheidung war bereits absehbar. Im Ergebnis ist und bleibt die Entscheidung für den Kreis Ostholstein enttäuschend, dass es dieses attraktive und klimafreundliche Nahverkehrsangebot in dieser Form vermutlich nicht mehr geben wird. Dies entspricht nicht unseren Forderungen und denen der Region“, so Landrat Gaarz. „Jetzt bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse die beauftragte Machbarkeitsstudie ergibt. Diese neuen Rahmenbedingungen werden wir im Dialogforum und im Projektbeirat vertiefend erörtern. Für den Kreis Ostholstein erschließt sich nicht, warum die Deutsche Bahn eine Strecke behält, für die zurzeit kein Konzept vorliegt, um diese weiter zu betreiben“.
Der Kreis Ostholstein wird sich wie bisher aktiv am Prozess der Erstellung der Machbarkeitsstudie beteiligen.