Lübeck
Um den Verkehr während der Sperrung so weit wie möglich aufrechtzuerhalten, werden Umleitungen eingerichtet. Die Geh- und Radwege bleiben während der gesamten Bauzeit nutzbar. Die Maßnahme ist witterungsabhängig: Bei ungünstigen Wetterverhältnissen, insbesondere bei Regen, werden die Arbeiten auf das Wochenende vom 27. bis 30. September 2024 verschoben.Ziel der Maßnahme ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit und des Fahrkomforts in der Fackenburger Allee. Der Asphalt in den Kreuzungsbereichen weist erhebliche Mängel auf, die dringend behoben werden müssen. „Da die Sanierungsarbeiten im Bereich der Bahnhofsbrücke bereits laufen, haben wir die Gelegenheit genutzt, die dringend notwendige Fahrbahnsanierung in den angrenzenden Bereichen gleich mit durchzuführen“, erklärt Projektleiterin Ulrike Schölkopf. „Obwohl diese Arbeiten nicht durch die Fördermittel für den Neubau der Bahnhofsbrücke abgedeckt sind, können wir durch die Synergieeffekte Kosten und Zeit sparen.“
Die Umleitungsstrecken im Überblick
Folgende Umleitungsrouten stehen während der Vollsperrung zur Verfügung:
Für eventuelle Beeinträchtigungen bittet die Hansestadt Lübeck um Verständnis.
Webseite und E-Mail für Bürger:innen
Zur umfassenden Information der Lübecker:innen gibt es die Projektseite www.luebeck.de/bahnhofsbruecke sowie die E-Mail-Adresse neue-bahnhofsbruecke@luebeck.de. Hier können Bürger:innen werktags ihre Fragen rund um den Brückenneubau stellen und Auskünfte erhalten.
Hintergrund: Neubauprojekt Bahnhofsbrücke Lübeck
Die Lübecker Bahnhofsbrücke, Baujahr 1907, ist eine 7-Feld-Stahl-Beton-Verbundbrücke mit einer Länge von über 70 Metern. Sie ist vierspurig, mit zwei Fahrstreifen für jede Richtung, und hat auf beiden Seiten Rad- und Fußwege. Altersbedingt ist eine Erneuerung notwendig. Der Neubau erfolgt in drei Bauabschnitten und startet im Frühjahr 2021. Die Verkehrsfreigabe ist für Herbst 2024 geplant. Die Gesamtkosten betragen insgesamt rund 36,4 Millionen Euro. Da die Brücke zur Überführung der Gleise notwendig ist, beteiligt sich die Deutsche Bahn AG mit 12,7 Millionen Euro an den Gesamtkosten. Die Hansestadt Lübeck trägt somit 23,7 Millionen Euro
Folgende Umleitungsrouten stehen während der Vollsperrung zur Verfügung:
- Richtung Innenstadt und Possehlstraße: über die Willy-Brandt-Allee, Marienbrücke und Marienstraße zur Schwartauer Allee und Fackenburger Allee
- Richtung Moislinger Allee: über Töpferweg, Hansestraße, Meierstraße, Sankt-Lorenz-Brücke, Wisbystraße und Ziegelstraße zur Fackenburger Allee
- Richtung Moislinger Allee: über Lindenplatz, Holstentorplatz, Willy-Brandt-Allee, Marienbrücke und Marienstraße zur Schwartauer Allee
- Richtung Hansestraße: über die Meierstraße, Sankt-Lorenz-Brücke, Wisbystraße und Ziegelstraße zur Fackenburger Allee und Schwartauer Allee
- Richtung Ziegelstraße: über die Wisbystraße, Sankt-Lorenz-Brücke, Meierstraße und Hansestraße zum Lindenplatz
Für eventuelle Beeinträchtigungen bittet die Hansestadt Lübeck um Verständnis.
Webseite und E-Mail für Bürger:innen
Zur umfassenden Information der Lübecker:innen gibt es die Projektseite www.luebeck.de/bahnhofsbruecke sowie die E-Mail-Adresse neue-bahnhofsbruecke@luebeck.de. Hier können Bürger:innen werktags ihre Fragen rund um den Brückenneubau stellen und Auskünfte erhalten.
Hintergrund: Neubauprojekt Bahnhofsbrücke Lübeck
Die Lübecker Bahnhofsbrücke, Baujahr 1907, ist eine 7-Feld-Stahl-Beton-Verbundbrücke mit einer Länge von über 70 Metern. Sie ist vierspurig, mit zwei Fahrstreifen für jede Richtung, und hat auf beiden Seiten Rad- und Fußwege. Altersbedingt ist eine Erneuerung notwendig. Der Neubau erfolgt in drei Bauabschnitten und startet im Frühjahr 2021. Die Verkehrsfreigabe ist für Herbst 2024 geplant. Die Gesamtkosten betragen insgesamt rund 36,4 Millionen Euro. Da die Brücke zur Überführung der Gleise notwendig ist, beteiligt sich die Deutsche Bahn AG mit 12,7 Millionen Euro an den Gesamtkosten. Die Hansestadt Lübeck trägt somit 23,7 Millionen Euro