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Neuer Erkenntnisse zum Feuer auf Fährschiff in der Lübecker Bucht

Am frühen Mittwochmorgen (16.08.) brach im Unterdeck eines Fährschiffes auf der Route von Travemünde nach Trelleborg (Schweden) ein Feuer aus. Der Brand konnte durch ein bordeigenes Brandbekämpfungssystem gelöscht werden.

Durch die Wasserschutzpolizei Travemünde wurden am heutigen Morgen die Ermittlungen zur Brandursache durchgeführt. Nach jetzigem Kenntnisstand entfachte das Feuer im Maschinenraum des Fährschiffes, nachdem eine Kupplung der vier verbauten Hauptmaschinen in Brand geriet. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten nicht erlangt werden.

Aufgrund des bordeigenen Brandbekämpfungssystems sowie der Einhaltung aller Informationsketten konnten eine Ausweitung des Feuers sowie die Evakuierung des Schiffes verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Eine Umweltgefährdung bestand ebenfalls zu keinem Zeitpunkt.

Die Fähre befindet sich weiterhin im Hafen des Skandinavienkais und wird bis zum Abschluss der technischen Überprüfung durch die Klassifikationsgesellschaft und die Berufsgenossenschaft Verkehr vorerst nicht auslaufen dürfen.

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