Lübeck erhält rund 13,5 Mio. für Smart City Projekte
Die Hansestadt Lübeck hat sich erfolgreich bei der zweiten Staffel des Förderaufrufes des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und der Kreditanstalt für Wiederaufbau als Modellprojekt Smart City beworben.
Kern der Lübecker Bewerbung war, dass die Hansestadt Lübeck Regionen, Menschen, Ideen und Technologien verbindet. Zum 30. Jahrestages der Wiedervereinigung können mit diesem Projekt neue Brücken gebaut werden, die Menschen jeden Alters und aus allen sozialen Schichten zusammenbringen, um gemeinsam ihre digitale Zukunft zu gestalten – ein starkes Signal des Zusammenwachsens von Ost (Mecklenburg-Vorpommern) und West (Schleswig-Holstein).
Bürgermeister Jan Lindenau: „Mit dem Rahmenkonzept zur Digitalen Strategie haben wir das gemeinsame Ziel ausgegeben, Lübeck fit für die Digitale Zukunft zu machen. Wir starten jetzt richtig durch. Für uns steht im Vordergrund, zusammen mit allen Beteiligten aus Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Verwaltung, Politik und dem Umland eine lebenswerte Smart City Region Lübeck zu entwickeln, in der neue Technologien in den Dienst der Menschen gestellt werden. Mich freut, dass unser Konzeptansatz die Bundesregierung überzeugt hat. Durch diese Zuwendung wird es nun möglich, die Digitalisierung in Lübeck noch intensiver voranzubringen und Lübeck zu einer Smart City zu entwickeln. Ich danke allen Beteiligen, die an der Konzeption mitgewirkt haben sowie den Lübecker Bundestagesabgeordneten Gabriele Hiller Ohm und Prof. Dr. Claudia Schmidtke für ihren Einsatz bei dieser erfolgreichen Bewerbung.
Im Rahmen eines umfangreichen mehrstufigen Prüfprozesses, bei dem Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und den kommunalen Spitzenverbänden beteiligt waren, konnte sich die Hansestadt Lübeck gegen zahlreiche Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland durchsetzen. Die Federführung für die Erstellung der Bewerbung der Hansestadt Lübeck hatten Dr. Stefan Ivens, Chief Digital Officer und Tim Klüssendorf, persönlicher Referent des Bürgermeisters, die in diesem Zuge u.a. vom EnergieCluster Digitales Lübeck e.V., der TraveKom Telekommunikationsgesellschaft mbH, dem Technikzentrum Lübeck (TZL), der Mach AG, der Universität zu Lübeck und der Technischen Hochschule Lübeck, sowie dem vom Land Schleswig-Holstein geförderten Joint eGov and Open Data Innovation Lab unterstützt wurden.
Dr. Stefan Ivens, Chief Digital Officer der Hansestadt Lübeck: „Diese Zuwendung wird uns enorm bei der Umsetzung des von der Bürgerschaft beschlossenen Rahmenkonzepts zur Digitalen Strategie helfen. Wir können jetzt damit beginnen den Aufbau der dringend benötigten Basisinfrastruktur einer modernen Smart City zu forcieren. Dazu gehört beispielsweise eine Smart City Plattform die relevante, nicht personenbezogene Echtzeit-Daten aus Verwaltung, Wirtschaft und Sensornetzwerken speichert, aufbereitet, vernetzt und allen Interessierten zur Verfügung steht.“
Mehr Informationen zum Rahmenkonzept der Digitalen Strategie der Hansestadt Lübeck stehen online unter www.luebeck.de/digital zur Verfügung.
Quelle: Pressebüro Lübeck