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Motorradfahrer wird bei Unfall schwer verletzt

[LÜBECK]

Am Dienstagnachmittag (11.02.2025) ist es zu einem Verkehrsunfall
in St. Lorenz gekommen, bei dem ein Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Nach
bisherigem Sachstand habe ein Lkw das Motorrad touchiert, wodurch dieses von der
Fahrbahn abkam und gegen einen parkenden Pkw prallte. Dabei überschlug sich das
Krad mehrfach. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen
Körperverletzung und wegen Verdachts eines Fehlers bei der Benutzung von
Fahrstreifen durch Kraftfahrzeuge.

Gegen 15:50 Uhr befuhren die Unfallbeteiligten die Moislinger Allee
stadtauswärts. Der Motorradfahrer fuhr auf dem rechten Fahrstreifen und parallel
dazu bewegte sich der Lkw (7,5t) auf dem linken Fahrstreifen. Der Fahrer des Lkw
habe nach bisherigem Ermittlungsstand den Fahrstreifen wechseln wollen und dabei
den 62-jährigen Motorradfahrer gestreift. Dieser sei daraufhin gegen einen am
Straßenrand parkenden Pkw geprallt und habe sich mit seinem Motorrad mehrfach
überschlagen.

Der Motorradfahrer wurde sofort durch Ersthelfer versorgt, bis die
Rettungskräfte eintrafen. Diese brachten den schwerverletzten Kradfahrer unter
Begleitung eines Notarztes in ein nahegelegenes Krankenhaus. Von
lebensgefährlichen Verletzungen wird derzeit nicht ausgegangen.

Der 42-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. An seinem LKkwist es zu leichten
Beschädigungen am rechten Seitenspiegel gekommen. Sowohl am Motorrad der Marke
Honda als auch am Pkw der Marke Opel stellte die Polizei erhebliche
Beschädigungen fest. Insgesamt wird von einem Sachschaden von circa 7500 Euro
ausgegangen.

Durch die Beamten des 2. Polizeireviers wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des
Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und wegen eines Fehlers bei der
Benutzung von Fahrstreifen durch Kraftfahrzeuge gegen den Lkw-Fahrer
eingeleitet.

Während der Verkehrsunfallaufnahme und der Rettungsmaßnahmen sperrte die Polizei
den Abschnitt der Moislinger Allee zwischen dem Töpferweg und der Lachswehrallee
vollständig ab. Nach etwa 30 Minuten war die Fahrbahn wieder frei.

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